Full text: Germanisches Sagen- und Märchenbuch

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93et der vorliegenden Bearbeitung deutscher Sagen und Märchen 
ist die Verwendbarkeit für den Unterricht der maßgebende Gesichtspunkt 
gewesen. Benutzt sind außer den Quellen in allgemeinerem oder engerem 
Anschluß die bekannten Werke von Grimm, Uhland, Simrock, Dahn, 
Wagner, Schwab, Adolf Lange, Mohnike, Engelmann, Osterwald, Rocholz, 
Frahme u. a. In die Reihe der behandelten Sagen und Märchen sind 
nur diejenigen aufgenommen, welche in den im Königlichen Kadetten-Corps 
eingeführten Lehrbüchern (Hopf und Paulsieks deutsches Lesebuch und 
Schillmanns Vorschule der Geschichte) noch nicht oder in ungenügender 
Form enthalten sind. In den genannten Lesebüchern liegen vor: Be¬ 
arbeitungen der Nibelnngensage (Hopf und Paulsiek VI, 207. V, 42 f., 
240. III, 8 s., 246 f. Schillmann 67 bis 90), der Gudrunsage (H. u. P. 
V, 49. III, 19, 254. Schillm. 91 bis 103), der Waltharisage 
(H. u. P. III, 3 f., 241), der Dietrichsage (H. u. P. IV, 31 s.), der 
Karl- und Rolandsage (H. u. P. V, 63 f. IV, 45 f., 253 f. III, 257 [48, 
92J), langobardischer Sagen (H. u. P. V, 55 f., 61, 242. IV, 41), 
kleinerer Sagen, wie der Kyffhäuser- (H. u. P. VI, 34, 41) und Rübezahl¬ 
sagen (H. u. P. VI, 31. V, 38. IV, 29), sowie eine Reihe von Märchen 
in den Lesebüchern von Hopf und Paulsiek für VI bis IV. 
In dem vorliegenden Buche sind die Göttersagen, sowie die Sagen 
von Sigurd, Fridthjof, Wieland und Hildebrand von Floß, die übrigen 
Abschnitte von Dr. S chmidt bearbeitet worden.
	        
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