Full text: (Drittes und viertes Schuljahr) (Teil 2, [Schülerband])

I Bei Gebet, flrbeif und Spiel. 
mm 
l. mit Sott. 
\YTit Gott! Das ist ein schönes Wort! 
^ ^ Da wandert man so fröhlich fort 
und fragt nach Drücke nicht und Steg. — 
Mit Gott! — Man findet seinen Weg. 
2. Dies Mort ist wie ein Wanderstab,- 
man geht den Berg hinauf, hinab, 
das Feld hindurch, den Wald entlang, 
und graut die Nacht, man wird nicht bang. 
3. Im Graun der Nacht, im Windgebraus, 
man weiß sich doch im Vaterhaus, 
sorgt nicht am Kreuzweg allzuviel, 
man geht mit Gott und kommt ans Ziel. 
4. Mit Gott! Das ist so wunderleicht! 
Und doch, soweit der Fimmel reicht, 
soweit hinwandeln Tag und Nacht, 
dies Wort hat wundergroße Macht. 
5. Fürwahr, das ist ein sel'ger Mann, 
der's recht von herzen sagen kann! 
Er wird so stark, daß selbst der Tod 
demütig naht und nimmer droht. 
6. Wohlan, so sprich zur Ubendruh, 
zum Morgenlichte sag' es du: 
Mit Gott! Mit Gott! — So fang es an, 
dein Tagewerk, so schließ es dann! Hermann num. 
P lümer-Hanpt-Bach mann, Lesebuch Ansg. B II. 1
	        
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