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II. Im Frühlinge.
26. Frühlingszeit.
Frühlingszeit, schönste Zeit,
die uns Gott der Herr verleiht,
weckt die Blümlein aus der Erde,
Gras und Kräuter für die Herde,
läßt die jungen Lämmer springen,
läßt die lieben Vögel singen.
Menschen, eures Gottes denkt,
der euch so den Frühling schenkt.
Wilhelm Hey.
27. Der Frühling.
Der schöne Frühling ist wiedergekommen. Nun scheint die
Sonne wärmer. Die Luft wird mild und der Himmel blau. Auf
den Bergen und den Feldern schmilzt der Schnee. Die Flüsse und
Bäche werden frei vom Eise. Grüne Grasspitzen sprossen aus der
Erde hervor. Frische Blätter und herrliche Blüten schmücken den
Baum. In Gärten und auf Wiesen blühen bunte Blumen und
erfüllen die Luft mit ihrem lieblichen Wohlgeruche.
Viele Vögel kehren wieder zurück und bauen ihre Nester. Der
Storch klappert auf dem Dache. Die Schwalbe zwitschert in der
Luft. Lerche und Nachtigall singen ihre fröhlichen Lieder, und der