Full text: [Teil 2, [Schülerband]] (Teil 2, [Schülerband])

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A. »357 — 
S 
III. Im Sommer. 
455. Sommerzeit. 
Sommerzeit, heiße Zeit! 
Sonne brennt wohl weit und breit; 
aber Gott schickt milden Regen, 
schüttet alles Feld voll Segen, 
schenkt den Schnittern volle Ähren, 
Brot genug, uns all' zu nähren. 
Kinder, merkt es, Gott ist gut, 
daß er so am Sommer tut! Wilhelm Hey. 
56. Der Sommer. 
Im Sommer sind die Tage länger als im Frühling. Die 
Sonne scheint oft so heiß, daß die Erde ganz trocken wird. Alles 
sehnt sich nach Regen. Da verdunkelt sich der blaue Himmel. Blitze 
zucken durch die Luft; der Donner rollt, und ein frischer Regen 
erquickt Menschen, Tiere und Pflanzen. Die Sonne strahlt wieder 
in neuem Glanze. Alles wächst nun noch einmal so schnell. In 
den Gärten reifen Stachel- und Johannisbeeren. Kirschen und 
Erdbeeren röten sich. Die Mäher mähen das Gras auf den Wiesen, 
und die Schnitter schärfen die Sichel, um das reife Getreide auf
	        
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