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244. Das Märchen vom Nußknacker.
das Männlein aus? Es hatte einen großen, großen Kopf,
an dem ein langer, steifer Zopf bis an die Fersen herab—
hing, eine goldene Mütze, ein rotes Kleid und gelbes Höslein.
Indem es nun so einhertrippelte, brummte es das Lied:
Heiß, heiß,
beiß, beißl —
Geh gern in den grünen Wald,
wenn die Nuß vom Strauche fallt,
mach's dem lust'gen Eichhorn nach,
knack' und nag' den ganzen Tag!
Die Knaben mußten
sich schier zu Tode lachen
über den kleinen, drol—
ligen Burschen, den sie
für ein Waldzwerglein
hielten. Sie riefen ihm
zu: Wenn du Nüsse
beißen willst, so komme
her und knacke uns diese
auf, damit wir sie essen
können! Da brummte
das Männlein in den
langen, weißen Bart:
Hans heiß' ich,
Nusse beiß' ich.
Hab' ich aber mich beflissen,
euch ein Dutzend aufgebissen,
gebt mir zum Lohn
ein paar davon!
Ja, ja, schrien die
Buben, du kannst mit-
essen; knacke nur fleißig auf! — Das Männlein stellte sich zu
ihnen hin — denn am Sitzen hinderte es sein Zopf — und sprach:
Hebet auf den langen Zopf,
schiebt die Nuß in meinen Kropf,
drücket nieder und so fort,
schnell ist jede Nuß durchbohrt!
—