fullscreen: Geschichte des preußischen Staates

König Friedrich Wilhelm III. 
Lüneville (1801) das ganze linke Rheinufer. Die geschädigten 
Fürsten sollten diesseits des Rheins durch Säkularisation geistlicher 
Gebiete und Aushebung freier Reichsstädte entschädigt werden. Zu 
dem Ende trat in Regensburg eine eigene Vertretung (Deputation) 
der Regierungen zusammen. Nach dem Reichsdeputatioushaupt- 
schlusse vom Jahre 1803 erhielt Preußen die Bistümer Pader¬ 
born und Hildesheim ganz, den östlichen Teil des Bistums 
Münster nebst der Stadt Münster, ferner das Eichsfeld, die 
Stadt Erfurt und mehrere Abteien und Reichsstädte, im 
ganzen 9900 qkm für 2640 qkm, welche durch den Frieden von 
Basel verloren gegangen waren. 
Austerlitz und der Rheinbund. Zum Unglücke für Preußen gab 
es damals am Hofe zu Berlin eine franzosensreundliche Partei, an 
deren Spitze die Minister Haugwitz und Lombard standen. Von 
Brockmann, Geschichte des preußischen Staates. 7
	        
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