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Vorrede.
As eine gute Lehr⸗ Art so gleich bey
der ersten Unfuͤhrung zum Lernen
9 unter goͤttlichem Sage fuͤr man⸗
e hHerley Nutzen hal das lehret die
Ca ur am besten. Es nird adurch bey der
zartea Xud at und fmer amket erwecket
Und nterhaltc etwas .!rwes zu fassen; die
mnhsame Schul⸗Arbeut asam in ein Spielen
beandelt die Nrlekie im vesen nach Wunsch
erreichet der estand zugle. geuͤbet und ge⸗
schaͤrfet; zu den urtigen eckionc; c henugsame Zeit
ewonnen auch zu sellgen schon ie Grund
gelegt und das muͤth zu einer sehen Beschaf⸗
fnheit und ankcit gecracht weldhe bey allem
folgenden Lernen nicot ringen Dorthell khaffet.
Dahingegen verfeet man be einer shlechten
und untan ichen Lahr⸗Art miot allein alles sol ⸗
chen Nutzens sondern hat auch davon noch vieler⸗
ley Schaden. Ver gartesten Jugend wird da⸗
durch gleich die erste Schul⸗ Uebung ohne Noth zu
einer muhsamen, verdrießlichen und langweiligen
Arbeit gemacht; die Lust zu lernen der gestalt ver⸗
derbe· daz manches Kind daruͤber nichts lernet,
manches das Losen nur halb fasset und es eben
darum nac her lad wieder gar vergisset; und weil
fast alle Schul⸗Stunden blos mit Buchstabiren
Und Lesen ugebracht werden: so wird den Faͤhigen
welche noch was lernen, doch viele Zeit veisbw
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