Geschichte der christlich=germanischen Welt. 19
Die Schlachten von Bornhövde (1227), bei Hem-
mrngstedt (1319 und 1500), an der Hamme (1404).
1250 Die kurdischen Sultane werden von ihren Leib¬
wächtern, den Mamelucken, gestürzt.
1261 Wiederherstellung des griechischen Kaisertums durch
Michael Paläologos (Sohn des Laskaris).
4. Die Mongolen.
1206—1227 Dschengis-Chan zerstört das große Reich derChowa-
r e s m i e r, in dem die Städte Bochara und Samarkand
blühten, und gründet das große Mongolenreich.
1241 Das Mongolenreich umfasst China, Russland, Polen,
Ungarn. Schlesien. Die Mongolen siegen unter
Batu - Chan bei Liegnitz.
1290 Größter Umfang des Mongolenreichs.
IV Periode.
SSotn Ende ber Kreuzzüge bis zur Reformation.
1270—1517 n. Chr.
1. Deutschland.
1270—1519 Kaiser Rudolf von Habsburg bis Karl V. Die
mit chnen zusammenhängenden Ereignisse. Sieh Tab. II.
2. Italien.
1282 Sicilianische Vesper. Manfred's (bes Brubers von
Kaiser Konrad IV.) Schwiegersohn, Peter von
Aragonien, erhält die Insel als ein selbständiges
Königreich.
1294—1303 Bonifacius VIII. Papst.
1300 Flavio Gioja aus Amalfi erfindet den Kompass.
1305 Verlegung der päpstlichen Residenz nach Avignon
(babylonisches Exil) bis 1378.
1308—1378 Die luxemburgischen Kaiser unterstützen die Partei¬
kämpfe der Ghibellinen und Guelfen und vernichten
das kaiserliche Ansehn vollständig.
1321 DanteAlighieri, Dichter der göttlichen Komödie-
seine einflussreiche politische Thätigkeit.