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obigen drei Staffen, durch die Lungen, sondern durch die
Kiemen athmen und im Wasser leben.
5. Jnsecten, Thiere mit kaltem, weißen Blute, die
Fühlhörner am Kopfe und mehr als 4 Füße haben.
6. Würmer, Thiere mit kaltem, weißen Blute, die
weder Knochen noch Füße haben, und sich nur durch die
ringförmigen Bewegungen ihres Körpers fortbewegen.
Die Menge der Thiere in allen Classen ist unzahlbar,
indessen rechnet man zur ersten 600, zur zweiten 2000, zur
dritten 300, zur vierten 600, zur fünften 15,000 und zur
sechsten über 26,000 Arten. Ihr Aufenthalt, Bekleidung,
Ernährung? Vertheidigungsmittel sind nach dem verschiede«
nen Bedürfnisse unendlich verschieden; jedes aber findet, was
eö bedarf.
22. Die Säugethiere.
A. Der Mensch.
3« den Säugetieren, dieser höchstwichtigen, ungemein nütz¬
lichen, vorzüglichsten Classe der Thiere, gehört auch der
Mensch, der in Ansehung seiner thierischen Natur Alles ge¬
mein hat mit der Classe der Säugethiere, namentlich seine
Entstehung, seine körperliche Ausbildung, (Organisation)
feine Nahrung, seine Kraftäußerung. Daher gilt, was
von dieser Thierclasse im Allgemeinen gesagt wird, auch
besonders von ihm. Man rechnet 12 besondre Ord¬
nungen der Säugethiere; der Mensch gehört zu der
, erstem, welche die Thiere unter sich begreift, dir zwei
Hände und zwei Füße haben, in welcher Rücksicht
nur einige Affenarten dem Menschen ähnlich sind, indem
diese Hände haben, welche alle andere Thiere entbehren.
Außer dieser Eigenthümlichkeit hat der Mensch noch, als
etwas Bemerkenswerthes, 'den aufrechten Gang, und
die Zähne, deren er in jeder Kinnlade 4 Schneioezahne,
2 Eckzähne und 10 Backzähne hat. In Absicht der Farbe
theilen sich die Menschen in weiße, wie sie in Europa
und Nordasien wohnen; in braune, die Theils gelb¬
braun, wie die mehresten Asiaten, Theils kupferrvtb,
wie einige Amerikaner,' Theils schwarz braun, wie die
mehresten Einwohner der Südsee-Jnseln; und in schwar¬
ze, die im Eidlichen Afrika zu Hause sind. Durch Der-