fullscreen: (Für die Unterabteilung der Mittelstufe) ([Teil 1, [Schülerbd.]])

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hinter den Fenstern. Überall, parterre, eine, zwei, drei, vier 
Treppen hoch, ja sogar da oben unter dem Dach, wo unsere 
alte Waschfrau wohnt, strahlt ein Bäumchen in seinem Lichter— 
glanz. Horch, jetzt ist auch etwas zu hören. Da oben, 
hinter den hohen Fenstern, wird ein Weihnachtslied gesungen. 
Dort unten, parterre, bläst ein Kind auf einer Trompete. 
Hier hören wir eine Mundharmonika und eine Trommel. 
Hörst du auch, wie die Kinder lachen und wie sie sich 
freuen? — Da wollen wir doch auch einmal nach unserem 
Fenster sehen. Vielleicht ist der Weihnachtsmann auch dort 
schon gewesen. Siehst du etwas? Ei freilich! Da leuchten 
doch Lichter! Da steht doch ein Baum! Geschwind, hinauf 
in die Stube! Der Weihnachtsmann ist auch bei uns ge— 
wesen. Und was wird er alles gebracht haben? 
Wir klingeln an unserer Tür. Die Mutter öffnet und 
lacht. Warum lacht sie so vergnügt? Da geht die Stubentür 
weit auf, und Lichterglanz und Weihnachtsduft strömt uns ent— 
gegen. Ja, der Weihnachtsmann war da und hat keinen 
von uns vergessen. 
80. An den heiligen Ohrist. 
Du lieber, frommer, heil'ger Ohrist, 
der für uns Kinder kommen ist, 
damit wir sollen weis' und rein 
und rechte Kinder Gottes sein. 
Du lieber, frommer, heilger Christ, 
weil heute dein Geburtstag ist, 
drum ist auf Erden weit und breit 
bei allen Kindern frohe Zeit. 
O segne mich, ich bin noch klein! 
0 mache mir das Herze rein! 
O0 bade mir die seele hell 
in deinem reichen Himmelsquell! 
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