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cer und Erde. Dazu kommen die abgeschnittenen grünen Zweige und
im Herbste das dürre Laub. Alles wird gut vermischt und nochmals
umgegraben, dann wird daraus gute Erde (Kompost).
7. Wo die vielen Blumen bleiben.
Die Blumen werden in die Markthalle, auf den Wochenmarkt
und in die Blumenläden gebracht. Der Blumenhändler fährt sie
auf seinem Wagen in der Stadt umher. Die Blumenverkäuferinnen
verkaufen sie an den Ecken der Straßen und auf den Bahnhöfen.
8. Wozu d^e Blumen gebraucht werden.
Die Blumen schmücken den Balkon und das Fenster. In den
Parkanlagen stehen sie in den vielen Beeten. Hier werden sie oft
gewechselt. Als Kränze liegen sie auf den Gräbern. Als Girlande
schmücken sie die Eingänge und Torbogen. Als Strauß kommen sie
auf den Geburtstagstisch, als Sträußchen ins Haar, ins Knopfloch,
an den Hut. Als Bukett trägt sie die Braut.
Zur Darstellung und Anschlußstoffe beim Kapitel „Der Garten".
VIII. Die erste Gesundheitslehre.
Von unserm Körper.
1. Woraus unser Körper besteht.
Unser Körper besteht aus dem Kopf, dem Rumpfe und den Glie-
dern. Der Kopf ist durch den Hals mit dem Rumpfe verbunden.
An den Schultern sind die Arme durch Gelenke mit ihm verbunden.
Er wird von den Beinen getragen, die an den Hüften eingelenkt
sind. Arme und Beine sind Glieder oder Gliedmaßen.
2. Wodurch unser Körper aufrecht gehalten wird.
Im Körper sind Knochen. Die bilden ein Gerüst. Die Knochen
(lange und kurze, starke und dünne) sind miteinander verbunden. Wo
?wei Knochen zusammenstoßen, ist ein Gelenk. (Gelenke zeigen und
benennen lassen!)
3. Wodurch die Knochen und Gelenke verletzt
werden.
Ein Mann ist von der Straßenbahn zu früh abgesprungen. Da
ist er hingestürzt und hat sich den Arm gebrochen. Auf der Unfall-
station wird ihm ein Verband angelegt. Nun muß er den Arm in