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Das XI. Buch, von Schweden. 
In Norwegen hält man nicht so viel aufdie Gelehrsamkeit, 
als wie in Dänemark. 
§. v. 
Von der Religion. 
Die Religion in Norwegen ist durchgehends die evange- 
lischlnrherrsche. Man hat zn Christiania,Bergen, Drontheim 
und Christiansand lutherische Bischöffe. 
§. VI. 
Von der Regierung. 
Dieses Königreich gehört jetzo der Krone von Dänemark, 
welche selbiges durch Stiftsmänner regieren last. Au Ehrst 
siiania ist das höchste Appellationsgericht. 
§. Vll. 
Von den Einkünften. 
Was die Einkünfte, Macht, Münzen, Ritterorden und 
Wappen anbelanget, das ist bereits bey Dänemark schon am 
geführt worden. 
§. VIII. 
Von der alten Geographie. 
In den ältesten Zeiten sollen die Lhäduni und Sitones 
Norwegen bewohnet haben. Hernach wurden die Norman- 
ner bekannt. Alsdenn führten allerhand kleine Könige das 
Regiment. Endlich brachte-Harald Horfeger ganz Norwegen 
unter seine Bothmasrgkeit. Seine Nachkommen herrschten 
eine ziemliche Zeit. Unter König Olao l V. ist Norwegen an 
Dänemark gekommen. Ilnd seit rzy8. wurde zu Calmar ein 
ewiges Bündniß errichtet, welches auch bis diese Stunde noch 
dauert. 
Das XI. Buch, 
von dem 
Königreiche Schweden. 
Dorbericht. 
§. i. 
Von den vornehmsten Landchürtett. 
uch Schweden sieht mit auf der Hauptcharte von Nor¬ 
den. Man hat aber auch von Schweden besondere Char- 
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