Frankreich.
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birge der guten Hoffnung, nebst einen beträchtlichen
Strich Landes. .—> In Ostindien har die ostindische Com-
pagnieauf der Küste Malabar und Toromandehso auch in
Bengalen und auf der Halbinsel Malacca vecschiedne
Orte lnne; ferner an der Küste von der Insel Terlon, auf
den Inseln Java, Sumatra, Timor, Borneo, Cele¬
bes, auch dte Moiuckrschcn Inseln»
tanzen. G. N. die vereinigten Niederlande und die
Nordsee; g. W. Spanien und das Allantische Meer;
g. S. W. und S. Spanien und das Mittelländische Meer, g.
O. Savoyen, Helvctien und Deutschland.
Flüsse. (s. 2. Th. S. I I8.) l) Die (Aaronne ent¬
springt m der Grafschaft Comminges, nachdem sie die Dor-
dogne ausgenommen, erhält sie den Namen Garonne, worauf
sie in 2 Armen ins Westmeer geht. 2) Die Rhone, welche
bey Genf unterhalb der Vereinigung mit der Arve bey der Mitt¬
lern Breite 2r z Schuh betragt, hat 2 Meilen unterhalb Ecluse
eine Breite von i z - 16 Schuh. Nur im Sommer, wenn das
Wasser groß ist, findet die Rhone nicht völlig in den Aushölun¬
gen per Felsen Platz. Aber im Winter und Frühlings wird sie
ganz davon verschlungen. Weiterhin bekommt das Flußbett
die Form eines Trichters, und der Fluß stürzt sich mit einem
anßerordentilchen Geräusche hinein. Die Felsen, welche diesen
Trichter bilden, kommen emandec so nahe, daß beide Ufer in
einer Gegend nicht 2 Schuhe von einander entfernt sind, so daß
ein Mann von mittelmäßiger Größe den einen Fuß auf das
Ufer stellen kann, welches Frankreich zugehört, den andern auf
das Savoyische Gebiet. Zwey bis dreytausend Schritte von
dem Trichter wird die Rhone bey großen Felsmassen in einer
Länge von 60 Schritten in einem unterirdischen Gange einge¬
schlossen. Nach diesem erhält sie wieder die Schnelligkeit, die
sie von andern schiffbaren Flüssen anszeichnet. Bey Lyon nimm!
sie die schiffbare Saone auf. z) Der Rhein mit der Maas.
Diese hat hier ihren Ursprung. Unter mehrecn merkwürdigen
Canälen in Frankreich ist keiner berühmter als der Canal
5. Das Königreich Frankreich.