422 Europa.
6. Italien oder Welschland,
i)
V3leLnzeN. G. S. da« Mitt-lländische Meer; g. iS,
* Frankreich; g. N. die Schweiz und Deutschland ; g. D*
auch Deutschland und das Adciatische Meer.
II) Flüsse, i) Der Po, welcher auf dem Berge Des-
entspringt, und ins Adriatische Meer fließt; 2) die AdiAL
oder EtsU>, kommt au- der Grafschaft Tirol, und ergieße
sich inS Adriatische Meer; 3) der Ariro und die Tiber haben
ihre Duellen auf dem Apenninischen Gebürgt, und ergießen sich
in das Toscanische Meer; 4) der Volturno entspringt auch
auf dem Apenuine, im Neapolitanischen, und fällt in den Meer¬
husen von Gaeta.
III) Boden. (s. 2. Th. S. I2Z.)
IV) Emtherlung und LandeveegrekUttA. Ita¬
lien wird eingetheilt: i) in Oberitalien, 2) Mittel-und
3) Unteritalien. Einen vierten Theil machen die Italieni¬
schen Inseln. I) 3« Oberitalien gehört 1) das Heczog-
thum Savoyen, 2) das Herzogthum Piemont, 3) das Hec-
zogthnm Montferrat, 4) Maylaud, 5) Mantua, 6) die Her-,
zogthümer Parma, Piacenza, Guastalla, 7) das Herzogthnm
Modeua mit Reggio, 8) die Republiken Venedig und 9) Genua.
H) Zu Mittelitalien gehört i) das Großherzogthum To¬
scana, 2) der pabftliche Kirchenstaat, 3) die Republik Lucca,
4) die Republik St. Marino. III) Untekitalien besteht
ganz aus dem Königreich Neapel. IV) Außer den kleinen In¬
seln sind folgende große Jnseltt zu merken: 1) Sicilien,
2) Malta, 3) Sardinien, 4) die französische Insel Corsica.
(s. oben S. 418.)