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Von Personen, die in schweren Ohnmachten
liegen.
Da die Ursach dieser Ohnmachten oft sehr verschie¬
den ist, so ist es am besten, sobald eS seyn kann, den
ordentlichen Arzt zu rufen. Scharfer Essig unter die
Nase gehalten, oder Tücher in kaltes Wasser getaucht
und um den Unterleib geschlagen, pflegen in gewdhnli-
chen Fällen die Bewegung wieder herzustellen.
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116. Von den Kennzeichen des gewissen Todes.
Es ist schrecklich, lebendig begraben zu werden. Diese-
kann geschehen, wenn man mit dem Begraben solcher,
die man für todt halt, zu sehr eilt. Da eS aber auch
auf der andern Seite nicht rathsam ist, sonderlich bei
heißer Lust, ansteckenden Krankheiten und bei wenigem
Raum, die Leichen allzulange über der Erde zu lassen,
so ist es nützlich, die Kennzeichen des gewissen Tode-
zu wissen.
Das erste, ganz untrügliche Zeichen ist: der Anfang
der nach dem Tode schnell erfolgenden Verwesung. Sie
nimmt im Unterleibe ihren Anfang. Wann also die
Haut unter den kurzen Nippen eine grünliche Farbe
bekommt, oder runzlicht wird, .so ist der Tod gewiß
erfolgt.
Das zweite Kennzeichen ist: wann der Stern im
Auge sich erweitert; und das Auge trocken und trübe
geworden ist.
Das dritte Kennzeichen: wann nach einer anhalten¬
den oder schweren Krankheit, als: Schwindsucht, Was¬
sersucht, rother Ruhr, Fleckfieber rc. oder bei hohem
Alter dcS Kranken die Gelenke steif und unbiegsam, und
der Körper überall kalt geworden ist.
Wo die Kennzeichen sind, oder nur daö erste und
zweite, da ist der Tod gewiß erfolgt.
1:7. Von den Nahrungsmitteln.
^ine Frau, die entweder geizig oder unverständig oder
sehr arm war, gab ihren kleinen Kindern nichts als
Mehlsuppe oder Kartoffeln ohne hinlängliches Salz
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