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11. Dein Lebelang habe Gott vor Augen und im 
Herzen, und huͤte dich, daß du in keine Suͤnde 
willigest, noch thust wider Gottes Gebot. Tob. 
419. 6. 
12. Es ist ein grosser Gewinn, wer gottselig ist, und 
laͤsset sich genuͤgen. Denn wir haben nichts in die 
Welt gebracht, darum offenbar ist, wir werden 
auch nichts mit hinaus nehmen. Wenn wir Nah— 
rung und Kleider haben, so lasset uns begnuͤgen. 
1 Timoth 6, v. 6⸗8. 
13. Weil ich jung bin, soll mein Fleiß 
Eifrig sich bestreben, 
Daß ich einst moͤg als ein Greis 
Recht zufrieden leben. 
14. Gewoͤhne deinen Mund nicht zum Schwoͤren 
und Gottes Namen zu fuͤhren. 2 oft schwoͤret, 
der suͤndiget oft, und die Strafe wird von seinem 
Hause nicht bleiben. Sir23, v.9 und i2. 
15. Es ist dir gesagt, ———— gut ist, und was 
der Herr von dir fordert naͤmlich: Gottes Wort 
halten, Liebe uͤben, und demuͤthig sein vor deinem 
Gott. Micha 6, ve8. 
16. Wer gern mit aller seiner Kraft 
In guter Absicht gutes schafft, 
Hat hier viel frohe Tage. 
Weit leichter wird dem sein Geschaͤft, 
Der maͤhlg ißt und trinkt, und schlaͤft; 
Er spart sich Schmerz und Klage
	        
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