HohenMernnwrle. 
Ariedrich Wilhelm, der Große Kurfürst. 
Gott meine Stärke! 
Meine Religion, darin ich meiner Seligkeit versichert bin, um einer Krone 
willen zu verlassen, werde ich in Ewigkeit nicht tun. 
Ariedrich I., König in Preußen. 
Jedem das Seine. 
Gleichwie andere Menschen durch Belohnungen und Strafen der höchsten 
Obrigkeit vom Bösen ab- und zum Guten angeführt werden, also muß solches 
alleine die Furcht Gottes bei großen Fürsten, über welche kein menschliches 
Gericht Strafen und Belohnungen erkennt, aufwecken. 
Ariedrich Wikhem I, König in Preußen. 
Er (der preußische Adler) weicht der Sonne nicht. 
Zur Arbeit sind die Regenten erkoren. Ich bin kein Pietist (Frömmler), 
aber Gott vor alles in der Welt und alles mit Gott! 
Ariedrich II., der Große, König von Preußen. 
Für Ruhm und Vaterland. 
Hätt' ich mehr als ein Leben, ich wollt' es für mein Vaterland hingeben. 
Der Fürst ist nur der vornehmste Diener seines Volkes. 
Mein Leben ist auf der Neige; die Zeit, die ich noch habe, muß ich 
benutzen. Sie gehört nicht mir, sondern dem Staate. 
Ariedrich Wilhelm II, König von Preußen. 
Aufrichtig und standhaft! 
Ariedrich Wilhelm III, König von Preußen. 
Meine Zeit in Unruhe, meine Hoffnung in Gott. , 
Meine Sache ist die Sache meines Volkes. 
Ich möchte um vieles nicht über ein Volk herrschen, welches keine 
Religion hätte. 
Ariedrich Wilhelm IV., König von Preußen. 
Ich und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen! 
Ein freies Volk unter einem freien Könige! Das ist meine Losung, das 
soll sie auch bleiben, so lange ich atme. 
Ich gelobe, mein Regiment In der Furcht Gottes und in der Liebe zu 
den Menschen zu führen, mit offenen Augen. 
Wilhelm I, König von Preußen und deutscher Kaiser. 
Gott mit uns. 
Ich achte es viel höher, geliebt zu sein, als gefürchtet zu werden. 
Ich bin glücklich, wenn Preußens Volk glücklich ist. 
Meine Hand soll das Wohl und das Recht aller in allen Schichten der 
Bevölkerung hüten. 
Ich habe keine Zeit müde zu sein. 
Ariedrich III, König von Preußen und deutscher Kaiser. 
Furchtlos und beharrlich. 
Ich bin stolz darauf, Gut und Blut einzusetzen für die heiligsten Güter 
unseres Vaterlandes. 
Ich kenne kein anderes Ziel meines Strebens, als das Glück und die 
Wohlfahrt des Vaterlandes. 
Lerne leiden, ohne zu klagen!
	        
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