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9. Das Bienchen. 
Ziel: Überschrift. 
\. Vorbereitung. 
Heute habe ich eine Biene mitgebracht. Seid vorsichtig, daß sie 
euch nicht sticht! Du sagst, sie könnte nicht stechen. Warum nicht? 
Sie ist eine tote Biene. Wir wollen sie einmal genau ansehen. 
Welche Farbe hat der Kopf? Eine bräunlich-schwarze. Wo sind die 
Augen? Sprecht: Die ziemlich großen Augen stehen an den Seiten. 
Dieser Teil heißt Brust, und dieser Hinterleib. Wo sind die Flügel? 
Wieviel? — 
2. Darbietung. 
Kleine Biene, wer sagt es dir, 
Daß die Blumen blühen hier? 
Wer hat drin dir den Tisch gedeckt, 
Daß es dir so lieblich schmeckt? 
Weißt du, wer so an dich gedacht? 
Gott ist's, der alles hat gemacht. W. Hey. 
Ein Kind steht im Frühlingssonnenschein in der Nähe eines Bienen¬ 
hauses und sieht dem Leben und Treiben dieser emsigen Tierchen zu. 
Rastlos fliegen sie hin und her. Endlich spricht es sogar mit den 
Bienen. Es legt ihnen verschiedene Fragen vor. Wie lautet die 
erste? Wie redet das Kind die Biene an? Warum kleine Biene? 
Worüber wundert sich das Kind? Dicht am Bienenhaus liegt eine 
Wiese, worauf viele schöne Blunien blühen. „Wer hat drin dir den 
Tisch gedeckt, daß es dir so lieblich schmeckt?" Die Blumenkelche ent¬ 
halten für die Bienen süße Nahrung: Blumensaft und Blumenstaub. 
Diese fleißigen Tierchen saugen nämlich aus jedem Blümchen und jeder 
Blüte den süßen Blumensaft, woraus sie den Honig bereiten, und 
tragen den feinen Blumenstaub heim in ihre Wohnung. Welches ist 
die Nahrung der Biene? Wo findet sie ihren Tisch gedeckt? In den 
Blumen. Wie schmeckt ihr der frische Saft? Lieblich. Wer hat ihr - 
den Tisch gedeckt? „Weißt du, wer so an dich gedacht?" Das Kind 
belehrt die Biene. Was kann diese nicht wissen? Was will ihr das 
Kind sagen? Gott ist's, der alles hat gemacht: Gott hat dir die süße 
Nahrung in den Blüten bereitet.