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„Schön, ick gcch mit!" 
„Veel Lohn kann ick natürlich nich gewen." 
„Hev ick ock nich verlangt, ick brück ok nix as en beten Tüg un 
jede Mach en Halo j)und Tabak. 
„Sin Ramer hett he denn an'n Rohstall, dar is dat warm." 
„Denn wüllt wi mal mit min Dochter spreken." 
„Ick hev noch gar nich fragt, woans Sin Nam is." 
„Harm Wendörp." 
Die Tochter machte freilich große Augen, als der seltsame Bauers¬ 
mann ihr den Vater abtrünnig machen wollte. Aber sie willigte nach 
längerer Rücksprache mit ihrem Manne ein, hier in der Stadt, wo er 
es doch bei ihnen so gut habe, härme er sich zu Tode. 
„To Weihnachten un Kingston besökt wi Di, vadder." 
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Im Dorf war's doch laut geworden: „Nu is Iüru Kühl doch 
uach Hamborg west." 
„Ja," eutgeguete er auf die Frage, „ick hev mi eu Rohheer halt, 
he is all'n beten old; awer ick glöv he tövt, he harr dat Lengen nah't 
Land. g. Frahm, Deutsche Heimat, 1904. 
VII. 
Handel nnd Wandel. 
3. Die Verbreitung der industriellen Tätigkeit im Reiche 
und die Bedeutung unserer Großgewerbe. 
1. 
Die industrielle Tätigkeit ist zu anpassungsfähig, sie ruht auf einer 
zu breiten Grundlage und hat zu mannigfaltige Boraussetzungen, als 
daß sie nicht im ganzen Reiche verbreitet wäre. Wie der Ackerbau ist 
auch sie zu einem guten Teil an die Scholle gebunden, ans der sie aus¬ 
geübt wird. Bodenerzeugnisfe und Bodenschätze, die Triebkraft der Ge¬ 
birgsbäche und die Verkehrsadern der Ströme stehen in ihrem Dienst. 
Nicht selten hat sie sich aber auch gerade dort niedergelassen nnd als 
Haus- oder Großgewerbe segenbringend entfaltet, wo die Natur mit 
ihren Geschenken kargte. Die Spitzenklöppelei des Erzgebirges und die 
Baumwollenweberei im Elsaß, die Schwarzwülder Flechterei und Musik-