fullscreen: Allgemeine Geographie (Teil 3)

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Physikalische Geographie. — III. Geographische Klimatologie. 
HöhererDrueh JJieiererDruxk Höherer Druck 
gar nicht ober weniger gehobenen kühleren Randpartien und damit eine 
Luftströmung, die diesem Gefälle folgt. Da fo Luft von der mehr erwärmten 
Stelle weggeführt wird, sinkt hier der Luftdruck, während er sich an den 
Seiten anhäuft, über den kühleren umliegenden Gebieten also der Luftdruck 
steigt. Jetzt ist in den 
unteren Schichten ein 
Ausgleich durch eine 
Rückströmuug ersor- 
derlich, oder es eut- 
steht hier ein Gefälle 
zur Stelle der Er- 
wärmuug, das eben 
die Bewegung der 
Luft dahin bedingt. 
Hält die Erwärmung 
an, fo wird fortgesetzt 
oben Luft abfließen 
und in den kühleren 
Randpartien nieder- 
sinken, während unten 
Luft zuströmt und 
wieder aufsteigt. Da- 
durch entsteht der 
Fig. 329 dargestellte 
vertikale Kreislauf, 
bei dem in einer ge- 
wifsen Höhe zumeist 
eine neutrale, der 
Erdoberfläche paral- 
lele Schicht NN an¬ 
zunehmen sein wird, 
welche die unteren nach 
unten durchgebogenen 
Flächen gleich schwe- 
rer Luft von den nach 
oben durchgebogenen 
scheidet. 
Eine umgekehrte Vertikalzirkulation Mg. 329) entsteht schließlich, wenn in 
einem zentralen Gebiet der Erdoberfläche dauernd eine Abkühlung der dar- 
über lagernden Luftfäule stattfindet. 
371. Zyklone. Antizyklone. Ist der Luftdruck über einem Gebiete niedriger 
als über den umliegenden, so herrscht in diesem Tiefdruckgebiet ein baro- 
metrisches Minimum, eine Depression. In einem Hochdruckgebiet 
herrscht dagegen ein Barometermaximum. Nach dem Buys beis] 
"^7^777777777^77777777777^7777777777777777777^77777777, 
Me derer Dj-uck Hoher]) ruck liiedeier Druck 
329. (Nach Hann.)
	        
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