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10 das Abendgebet: „Das walte Gott Vater, Sohn und heiliger Geist!" <br>
Am Morgen begannen sie: „All, was mein Tun und Anfang ist, <br>
gescheht im Namen Jesu Christ!" So war ihr ganzes Leben ein <br>
Gottesdienst. <br>
5. ^llckgebete. <br>
1. <br>
ott, dessen Güte ewig währet, <br>
<*Sp) und der uns liebreich alle nähret, <br>
laß deine Gaben uns gedeihn, <br>
laß dankbar uns und mäßig sein! <br>
2. <br>
Bller Bugen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise <br>
zu seiner Zeit. Du tust deine Hand auf und erfüllest alles, was <br>
lebet, mit Wohlgefallen. Psalm 145,15 und ig. <br>
3. <br>
Gesättigt sind wir und erquickt, <br>
0 Gott, durch deine Gaben, <br>
die wir von dir, der gern beglückt, <br>
jetzt froh genossen haben. <br>
5 Nimm unsres Herzens Dank dafür, <br>
mach' uns dir ähnlich, gib, daß wir <br>
auch gern erfreun und laben! <br>
6. Sonnfcigsmorgen. <br>
Äus den Tälern hör' ich schallen <br>
Glockentone, Seftgejänge; <br>
Helle Lonnenblicke fallen <br>
durch die dunkeln Buchengänge,' <br>
Himmel ist von Glanz umflossen, <br>
heil'ger Friede rings ergossen. <br>
2. Durch die Felder still beglücket <br>
ziehen Menschen allerwegen. <br>
Frohen Bindern gleich geschmück et, <br>
gehn dem Vater sie entgegen, <br>
der auf goldner Zaaten Wogen <br>
segnend kommt durchs Land ge¬ <br>
zogen. <br>
3. Wie die Blumen festlich blühen! <br>
Wie so fromm die Bäume rauschen! <br>
Line Lerche seh' ich ziehen, <br>
ihren Liedern muß ich lauschen; <br>
alle streben, Gott zu dienen, <br>
und ich bete still mit ihnen. <br>
Nobert Neinick,