Peninsula
Mit der Königlich Deutschen Legion wider Napoleon
CQOC030000QQ JCCOCCX3CCOOOOCCCClCXXOOCOCXX>OCOJCXXXXCXXXXXOOOCCCCa3COOCCOQQOOOQOCODCCOCOCCQO
1. Die Anfänge der Legion.
Errichtung. Infolge der Kapitulation von Artlenburg, im
Jahre 1803, war die kurfürstlich-hannoversche Armee aufgelöst.
Die Soldaten hatten ihre Waffen abliefern müssen und waren mit
dem Stabe in der Hand und voll bitteren Grolls über die erlittene
Schmach in die Heimat entlassen. Doch nicht alle kehrten heim.
Viele, besonders Offiziere und Unteroffiziere, gingen hinüber nach
England, um dort im Dieuste des Königs, der als Kurfürst vou
Hannover doch ihr Landesherr war, gegen den Feind des deutschen
Vaterlandes zu kämpfen. So wollten sie die Schmach abwaschen
helfen, die der Heimat und dem Vaterlande angetan war.
Gern nahm der König seine hannoverschen Landeskinder in
Sold und stellte aus ihnen eine Truppe zusammen, die sich durch
Werbungen stets vermehrte und den Namen „Des Königs Deutsche
Legion" erhielt. Englische Schiffe kreuzten an der deutschen Küste
uud hatten Befehl, alle hannoverschen Offiziere und Soldaten, die
es wünschten, an Bord zu nehmen uud nach England zu bringen.
Im Hannoverschen fand die Gründung der Legion vielen
Beifall. Einzeln, zu zweien oder in kleinen Trupps wanderten
unsere Landsleute nach der Küste, um Gelegenheit zur Überfahrt
zu finden.
Werbungen. Offiziere und Agenten betrieben eifrig die
Werbearbeit. So warb Oberstleutuaut von Bock von Elze aus;
ein Fähnrich Poten suchte in der Umgegend von Münden taugliche
Kavalleristen, sein Bruder in der Wuustorfer Gegend; andere warben
in Celle und Hildesheim, in der Heide, an Weser und Elbe.
Anfangs ließen die Franzosen die Werbungen geschehen; sie
waren froh, die feindlich gesinnten Offiziere los zu werden. Als
Tecklenburg, Geschichtsquellen 6, 1