Berichtigung einiger auf den Karten vorkommender Versehen.
No. i.
No. 2.
No. 3.
No
No. 6.
(Nebenkarte). Die Stadt Augusta ist zu Burgund zu
ziehen.
Der Ort Wiztrachi ist zu Böhmen zu ziehen (gehört
damals noch nicht zu Mähren).
Die Grafschaft Macon (Madascona) an der Saône gehört
noch zu Burgund.
Statt Hz. Gr. Bretagne zu setzen.
Die Herrschaft Mitterburg in Istrien gehört seit 1374 zu
Oesterreich.
No. 8. Die Farbe von Aragonien ist nach aussen mit um Na¬
varra herumzuziehen, da dieses Königreich mit Aragonien
1477 durch Personalunion verbunden ist.
No. 10a. Die hessische Herrschaft Schmalkalden ist zum frän¬
kischen Kreise zu ziehen.
Die Herrschaft Pinneb erg in Holstein ist als nicht ein¬
gekreistes Gebiet weiss zu lassen.
No. 10b. Die Städte Bederkesa und Lehe gehören 1556 zur
Reichstadt nicht zum Erzstift Bremen (wie auf No. 11 ).
No. 10b. Die Herrschaft Rothenberg bei Nürnberg ist erst seit
1664 oberpfälzisch.
Die Landvogtei Hagenau ist bis 1558 an Kurpfalz ver¬
pfändet.
No. 11. Blekinge und Schonen gehören 1648 noch zu Däne¬
mark (erst seit 1658 schwedisch).
Die Stadt Friesoythe ist anstatt zu Oldenburg zu Münster
zu ziehen.
No. 12. Die Insel Menorca ist mit der englischen Farbe zu
bedecken.
No. 14. Die Stadt Biaiystok ist zur Wdsch. Podlachien zu
ziehen.
No. 16. Stadt und Canton Montbéliard gehören bis 1815 zum
Departement Haut Rhin.
Stadt und Canton Bouillon sind (wie auf No. 15) zum
Departement der Ardennen zu ziehen.
No. 17. Die breite Zinnobergrenze muss bei Maastricht rechts der
Maas hinlaufen, so dass diese Stadt als nicht zum deutschen
Bunde gehörig ausserhalb derselben liegen bleibt.