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Aufg. 10 Welches »st das Ausgesagte in vorstehenden
Sätzen? Durch welches Wort ist es ausgedrückt?
2. Ich bin ein Mensch FFir sind glücklich, — Du
sprichst. Ihr denket. —- Er liest. Sie betet. Es (das
Kind) schläft. Sie arbeiten. —
Ich, wir, u. s. w sind Fürwörter, weil sie für ein
Dingwort stehen. Beim Sprechen unterscheidet man a. die
sprechende Person; b. die angesprochene Person,
und c tue besprochene Person oder Sache.
Aufg. 11. Welche Fürwörter stehen für die sprechende,
welche für die angesprochene Person, und welche für die
besprochene Person oder Sache?
Aufg. 12. Gebrauche die Fürwörter in Sätzen als Satzdtng.
3 a. Der Schüler licst\ er hat gelesen; er wird
lesen. — Der Kater kommt; er ist gekommen; er
wird kommen.
Um die Thätigkeit oder den leidenden Zustand als ver¬
gangen oder zukünftig auszudrücken, nimmt man die Zeit¬
wörter haben, sein oder werden zu Hülfe: diese heißen
Hülfszeitwörter der Zeit..
Aufg. 13. Bilde a. Sätze, in welchen das Zeitwort in
der Vergangenheit, und b. solche, in welchen das Zeitwort
in der Zukunft steht, von: finden, laufen, kommen, genesen
u. a. Gebrauche auch die Fürwörter als Satzding.
Aufg. 14. Was sind Hülfszeitwörter der Zeit?
b 1. Das Wasser fliesst. Das Kind spielt. Der
Milde ruht. 2. Das f'Vasser kann fliessen. Das Kind
darf spielen. Der Müde mag ruhen. 3. Das Hfasser
muss /liessen. Das Kind soll spielen. Der Müde
will ruhen.
Man kann von einem Dinge etwas als wirklich,
möglich oder nothwendig aussagen, und nimmt hierzu
gewisse Zeitwörter zu Hülfe: diese nennt man Hülfs¬
zeitwörter der Aussageweise.
Aufg. 15. Was sind Hülfszeitwörter der Aussageweise?
Aufg. 16. Welche bezeichnen eine Möglichkeit, welche
eine Nothwendigkeit?
Aufg. 17. Wende sie ,n Sätzen an.
§. 4 Arten der Sätze.
a. Franz lernt. Du singst. Er spricht, b. Möchte