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Das Schul - und Lesebuch ist nun auch in seinem zweiten
Theile im Drucke erschienen und wird der Oeffentlichkeit zum
Gebrauche in den Schulen übergeben.
Vor Allen: glauben die Herausgeber bemerken zu müssen, daß
das vom einzelnen Gegenstände Ausgewählte und Dargebotene
durchaus nicht als Begrenzung des Unterrichtes in diesem Gegen¬
stände angesehen werden wolle. Was die Schulvorstände und Lehrer
aus diesen allgemeinen Gegenständen in den Schulunterricht auf¬
nehmen wollen, bleibt dem eigenen Ermessen und der subjectiven
Anschaüung anheimgegeben. Orts - und Zeitverhältnisse sind
hierin maßgebend.
Der Le se ton konnte in der Darstelluugsweise nicht immer
die gehörige Berücksichtigung finden, wie es wünschenswerth ge¬
wesen; der Gegenstand konnte nicht immer in Bilder aufgelöst und
frisch und lebendig der geistigen Anschauung der Jugend vorge¬
führt werden; es würde dadurch das Lesebuch einen zu großen Um¬
fang erhalte:: haben und n:ehr Unterhaltungs - Lectüre, als Be¬
lehrung und Anregung der geistigen Kräfte bieten. ES wurde
daher öfter — besonders wenn es der Gegenstand erforderte — auch
der Lehrton vorherrschend, zumal das Lernen nach dem Faden
eines Systemes im Schulunterrichte stets einiges Recht behauptet—
und auf kürzerem Wege zum Ziele führt. —
Der zweite Theil dieses Schul- und Lesebuches beginnt
mit der Geographie von Bayern. — Mit diesem Gegenstände
wurden die allgemeinen und nothwendigen geographischen Vorbe-
grisfe erklärend verbunden, wodurch sich die Darstellungsweise der
vaterländischen Geographie von der der übrigen Länder unterscheidet.
In: Naheliegenden sollen die Anschauungen von: Ferneliegenden
geweckt und gebildet werden.