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Aslein, und Keinem, Keinem mehr,
In ew'ger Treue dienen!
«uth das herrliche Lied von Geliert: „Wenn ich,
deine Macht.”)
186. Aerntelied.
Mel. Lobt Gott, ihr Christen re.
Gott sorgt für uns! O singt ihm Dank,
Ihr Christen, singt ihm gern;
Vom Aufgang bis zum Niedergang
Tragt uns die Huld des Herrn.
Vom Menschen bi« zum kleinsten Wurm
Reicht seine Gut' und Macht,
Cr ist im Sonnenschein und Sturm
Auf unser Heil bedacht.
Wo setzt die Frucht dem Schnitter winkt,
Bringt Dank und Preis ihm dar;
Die Äehre, die vom Segen sinkt,
Macht reich durch ihn das Jahr.
Ja, Höchster, wir verehren Dich
Mil kindlich frohem Dank;
Du nährest uns, giebst väterlich
Un« mehr, als Speis' und Trank.
Gesundheit, Frieden und Gedeih«
Zu unsrer Hände Fleiß,
Auch das giebst du, und dir allein
'Gebühret Dank und Preis.
?aß deines Segens Ueberfluß
Uns nun auch nützlich seyn,
Und hilf uns, daß wir beim Genuß
Mit Mäßigkeit uns freun.
Vermehr' in uns die Zuversicht,
Dir immer zu vertraun,
Bis wir einst dort, im schönern Licht,
De« Glaubens Aernie schaun.
187. Der Derbst.
^nnt sind sehnn die Wälder,
Gelb die Stoppelfelder,
Und der Herbst beginnt.
Rothe Blätter fallen,
A Seil