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Rheinisches Realienbuch

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN1737511002
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-20792511
Title:
Lehrbuch der Geschichte für die oberen Klassen der Gymnasien und Realgymnasien
Author:
Zeehe, Andreas
Place of publication:
Wien
Publisher:
Kleinmayr & Bamberg
Document type:
Multivolume work
Collection:
Austria
Publication year:
1913
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
PPN1737511428
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-20791308
Title:
Das Altertum
Shelfmark:
A H-22(7,14)1
Author:
Zeehe, Andreas
Volume count:
Teil 1, [Schülerband]
Place of publication:
Wien
Publisher:
Kleinmayr & Bamberg
Document type:
Volume
Collection:
Austria
Publication year:
1914
Edition title:
7., teilweise umgearbeitete Auflage
Scope:
V, 263, 80 Seiten
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
III. Griechen
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Figure

Title:
Fig.59. Diskobol, Kopie nach Myron in Rom
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Figure

Contents

Table of contents

  • Rheinisches Realienbuch
  • Binder
  • Frontispiece
  • Title page
  • Vorbemerkung zur zweiten Auflage
  • Inhaltsübersicht
  • I. Geschichte
  • Bilder aus der Deutschen Geschichte des Mittelalters
  • Geschichte Preußens
  • Der Weltkrieg [1914/16]
  • II. Erdkunde
  • A. Die Heimat. Das Gebiet der Rheinprovinz
  • B. Das deutsche Vaterland
  • C. Europa (ohne das Deutsche Reich)
  • D. Die außereuropäischen Erdteile
  • E. Die deutschen Kolonien
  • F. Deutschlands Stellung in der Weltwirtschaft
  • G. Grundbegriffe der mathematischen Erdkunde
  • III. Naturgeschichte
  • A. Im Frühling
  • B. Im Sommer
  • C. Im Herbste
  • D. Im Winter
  • E. Mineralogisches
  • F. Der menschliche Körper, Gesundheitslehre
  • Sach- und Namenverzeichnis
  • IV. Naturlehre
  • Übersicht über die wichtigeren Nahrungsmittel nach Nährstoffgehalt, Preis und Nährwerteinheiten
  • Das Reich Karls des Großen
  • Deutschland unter den sächsischen und fränkischen Kaisern
  • Gebietsentwicklung Preußens
  • Advertising
  • Binder

Full text

III 0. Im Herbste. — Pflanzenleben. 55 
C. Im Herbhste. 
Herbstzeit — Erntezeit der Erzeugnisse von Frühling und Sommer. Was 
die Erde nährte und die Glut der Sommersonne reifte, wird jetzt eingebracht. 
In den Gärten wird das Obst gepflückt und in Körbe gelegt, um verschickt oder 
zur Nachreife in kühlen Räumen gelagert zu werden. Auf den Feldern ist überall 
eine emsige Geschäftigkeit zu beobachten. Der Bauer erntet jetzt die Kartoffeln, 
Runkel- und Zuckerrüben und andere Kulturpflanzen ein. Bald sind die 
Fluren kahl, und der Acker wird zur Aufnahme der neuen Saat gedüngt 
und gepflügt. Am unteren Niederrhein findet um diese Zeit die Tabakernte 
statt. Am Ober- und Mittelrhein und an seinen Nebenflüssen beginnen die 
Winzer die Weinlese; die Trauben werden behutsam geschnitten, in Körbe 
gelegt und zur Kelter gebracht. 
Über die leeren Felder zieht der Jäger zur Jagd auf Hasen und Feld— 
hühner, und durch die herbstlichen Wälder hallt der Weidruf und der Flinten— 
schuß und kündet an, daß die Jagd auf Fasan und Hirsch und Reh begann. 
Nur einige Spätblüher zieren noch die Flur, und wie einen letzten Scheide— 
gruß an den schönen Sommer bringt die Wiese die zarte Herbstzeitlose hervor. 
Sonst ist alle Lebensfreudigkeit in der Natur fast erloschen. Die Tier- und Pflan— 
zenwelt bereitet sich zur langen Winterruhe vor. Das Vieh kehrt von den Weiden 
heim in die warmen Ställe, und die Tätigkeit der Bauern beschränkt sich jetzt 
mehr auf den Hof, wo das Getreide gedroschen, die Feldfrüchte eingekellert 
und in Scheunen und Schuppen untergebracht werden. Die Zugvögel scharen 
sich zusammen und fliehen vor dem harten Winter nach dem Süden. 
Das Laub verfärbt sich und fällt zu Boden, wo es verfault und so der 
Erde neue Kräfte zuführt. Die Stürme fahren durch die kahlen Äste und Zweige, 
und Regenschauer und Nebel überziehen das Land. 
In diesem allgemeinen Sterben aber beginnen die Pilze erst ihr Dasein. 
Sie zehren von den Fäulnisstoffen und schöpfen so aus dem Tode das Leben. 
Ein schönes Beispiel für den Kreislauf der Stoffe in der Natur! 
a) Pflanzenleben. 
1. Die Herbstzeitlose (Bild 46). 
Gar seltsam mutet uns das zarte Hellrosa der Herbstzeitlose an, das erst 
dann die Wiesen schmückt, wenn deren Grün sich zu lichten beginnt. Einsam 
ohne Blatt⸗ und Stengelteile treibt die fremdartige Blume aus der Erde hervor
	        

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Melos, Johann Gottfried. Kurze Geschichte Der Reformation Für Bürger- Und Volksschulen. Weimar: [s.n.], 1817. Print.
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