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Bilder aus der Weltgeschichte

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:
PPN646220942
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-7879629
Title:
Bilder aus der Weltgeschichte
Shelfmark:
HD-II 44(1,1871)
Author:
Dietlein, Woldemar
Place of publication:
Braunschweig
Publisher:
Wreden
Document type:
Monograph
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1871
Scope:
VIII, 424 S.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
ein Hilfsbuch beim biographischen Geschichtsunterrichte für Lehrer und ein Lesebuch für Schüler

Chapter

Title:
Erster Theil. Die Zeit vor Christus
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
10. Herakles (Herkules)
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Bilder aus der Weltgeschichte
  • Binder
  • Title page
  • Vorwort
  • Inhalt
  • Erster Theil. Die Zeit vor Christus
  • 2. Das ägyptische Volk
  • 10. Herakles (Herkules)
  • 16. Lykurgos
  • 17. Solon
  • 26. Sokrates
  • 29. Alexander der Große
  • 46. Julius Cäsar
  • Zweiter Theil. Die christliche Zeit
  • 48. Gründung der christlichen Kirche
  • 50. Constantin der Große
  • 59. Bonifatius
  • 75. Friedrich I., genannt Barbarossa
  • 87. Columbus und die Entdeckung Amerikas
  • Dritter Theil. Die neue Zeit
  • 89. Martin Luther
  • 95. Die Pariser Bluthochzeit
  • 97. Aus dem 30jährigen Kriege
  • 105. Friedrich der Große
  • 108. Die französische Revolution
  • 114. Die Freiheitskriege
  • 117. Friedrich Wilhelm IV.
  • 120. Aus dem deutschen Kriege 1866
  • 122. Fürst Otto v. Bismarck-Schönhausen
  • Anhang
  • Zeittafel
  • Binder

Full text

— 18 - 
bie Babylonier nahmen ihn mitleidig auf und stellten ihn an die Spitze 
eines Heerhaufens. Mit diesem hieb er die ersten tausend Feinde, dann 
die zweitausend und endlich die viertausend nieder. Als die Babylonier diese 
Thaten sahen, machten sie Zopyrus zum Heerführer und Befehlshaber der 
Stadt. Da war es ihm ein Leichtes, die Perser in die Stadt einzulassen, 
und die ihm anvertraute Macht iu's Verderben zu führen. Babylon fiel, 
und D arius setzte den Zopyrus zum Dank für seine Verdienste zum Statt¬ 
halter von ganz Babylon ein und gab ihm große Geschenke. 
Er hatte großes Mitleid mit ihm und sagte oft: „Lieber wollte ich 
den Zopyrus nicht so verstümmelt sehen, als noch zwanzig Städte wie 
Babylon erobern." Nach der Eroberung von Babylon unternahm Darius 
einen Zug gegen die Scythen, die zwischen dem Tanais (Don) und dem 
Jster (Donau) wohnten. Um zu ihnen zu gelangen, ließ Darius über 
den thracischeu Bosporus (die Meerenge von Koustantinopel) eine Schiffbrücke 
bauen, über welche er sein Heer, das 700,000 Mann zählte, hinüberführte. 
Dann kam er an die Donau, wo abermals eine Brücke geschlagen wurde. 
Als er mit dem Heere hinüber war, befahl er den Ioniern, die die Schiffe 
Leführt hatten, als Wächter bei der Brücke zu bleiben, damit Dar ins und 
sein Heer einen sichern Rückzug hätten. Diesen Wächtern aber gab er 
einen Riemen mit 60 Knoten und sagte: „Sobald ihr mich gegen die 
Scythen abziehen sehet, löset jeden Tag einen Knoten. Und wenn ich in 
dieser Zeit nicht wieder da bin, so fahret heim in euer Vaterland. Bis 
dahin bewachet aber die Brücke." Darauf setzte er seinen Weg fort gegen 
die Scythen. Diese aber wählten ein gutes Mittel, die Perser zu verderben. 
Sie vermieden jede Schlacht und zogen sich immer weiter zurück, indem sie 
alles Land hinter sich verwüsteten. Endlich lockten sie das Heer der Perser 
in eine große unfruchtbare Steppe. Darius forderte sie auf, ihm entweder 
zum Kampfe zu stehen, oder Erde und Wasser als Zeichen der Unterwerfung 
zu senden. Die Scythen aber thaten keins von beiden, sondern schickten einen 
Vogel, eine Maus, einen Frosch und fünf Pfeile zum Geschenk. Das sollte 
bedeuten: „Wenn ihr Perser nicht wie Vögel in den Himmel flieget, oder 
wie Mäuse in die Erde kriechet, oder wie Frösche in die Sümpfe springet, 
so werdet ihr durch diese Geschosse umkommen." Und beinahe wäre es so 
gekommen. Hunger und die steten Angriffe der raschen feindlichen Reiter 
bewogen den Dar ins zum schnellen Rückzug. Schon waren die 60 Tage 
vergangen, welche Dar ins den Ioniern bestimmt hatte. Diese aber harrten 
aus bis zur Rückkehr der Perser. Hätte die Brücke nicht mehr gestanden, 
so wäre der König mit seinem ganzen Heere zu Grunde gegangen. Bald 
darauf sandte Darius ein neues Heer nach Europa, welches Griechenland 
unterjochen sollte. Dort kam es zu großen Kämpfen, von denen wir später 
hören werden. 
Unter Darius erlangte das Perserreich seine größeste Ausdehnung. 
10. Herakles (Herkules). 
(Sage). 
Zu Theben in Griechenland lebte ein König Amphitryon, 
dessen Gemahlin Alkmene hieß. Sie gebar einen Sohn, den Herakles,
	        

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Dietlein, Woldemar. Bilder Aus Der Weltgeschichte. Braunschweig: Wreden, 1871. Print.
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