II. Fm Ccigeslciuf. 
31. Am Morgen. 
mrch, wie der Wind im Baum sich regt, 
horch, wie das Vöglein draußen schlägt! 
Die Sonn' ist ja schon längst herauf 
und scheint so hell. Steh auf! Steh auf! 
2. Die Blumen stehn so klar im Tau, 
so lustig ist's auf grüner Au. 
Das Bächlein geht so muntern Schritt, 
auf, komm heraus und freu' dich mit! 
Johannes Trojan. 
32. Beim Frühkaffee. 
1. 
^M^ie Kaffeebohnen kommen vom Kaffeestrauch; die Kaffee- 
"gSz sträucher wachsen weit von uns entfernt in heißen 
Ländern. Sie haben Blätter wie der Kirschbaum und kleine, 
weiße Blüten, die wunderschön riechen. Aus den Blüten werden 
s rote Beeren, und in jeder Beere sind zwei Kerne: die Kaffeebohnen. 
Die Leute pflegen die Kaffeesträucher in großen Gärten und 
pflücken die Beeren ab, wenn sie reif sind. 
Die Kaffeebohnen müssen aber zuvor noch viel durchmachen 
und sich vieles gefallen lassen, ehe sie in der Welt etwas nützen.