Contents: Kleine Schul-Geographie

Aus Ferdinand hirt's geographisch-geschichtlichem Verlage. 
Dö0 i)£Utfd)0 fßttb itt seinen charakteristischen Zügen nnd seinen Bezie¬ 
hungen zu Geschichte und Leven der Menschen. Zur Betelinng valerlüudischeu Wissens und oalerfon- 
bischer Gesinnung. Von Prof. Dr. I. Kutzen. Neue Vearveitung. 2 Bände. 3V3 Thlr. 
Uebersicht vom Inhalt beider Bände. 
I. Deutschland im Ganzen und Allgemeinen. Zur Orientirung über die Aufgabe. Geographische 
Stellung Deutschlands. Ethnographische Folgen davon. Universalhistorische Folgen. Horizontale Ge¬ 
staltung. Folgen derselben in Verbindung mit seiner geographischen Stellung. Die Ostsee, die Nordsee und 
das adriatische Dleer als Grenzen Deutschlands. Die verticale Gestaltung. Deren Vergleichung mit anderen 
Ländern Eurora's. Einwirkung der verticalen Gestaltung auf dem Gebiete der politischen und Culturgeschichte. 
Die Flußsysteme. Deren Vergleichung mit den Flußsvstemen anderer europäischer Länder. Bedeutung der 
deuischen Flüsse in geschichtlicher Beziehung. Deutschlands kl imatisch e Eigenthümlichkeit und deren Einwirkung 
auf den SSilKcharafter. Das deutsche Volk in quantitativer und qualitativer Beziehung mit 
Rücksicht auf des Landes gesammte geographische Eigenthümlichkeit. 
II. Das Gebiet des deutschen Hochgebirges oder die deutschen Alpen. Ursprung und Bedeutung 
des Namens ..Alpen". Geographische Lage der Alpen. Horizontale AuSdehnungs-Verhältnisse. Der 
plastische Bau. Seine Einwirkung auf Sinn und geistige Stimmung des Menschen Entstehung und An¬ 
ordnung des Alpengebirges. Central-und Kalkalpen. Gipfel uud Gletscher. Lavinen. Die ver>chiedenen Regionen 
der Alpen in ihren Beziehungen zu den Menschen. Die Alpenthäler als Längen- und Ouerthäler. Als 
Haupt- und Nebenthäler. Alpenstraßen und ihre Wichtigkeit. Hospize. Alpenpäsfe und Alpenpassagen. Ver- 
gleichung der Alpen mit anderen Hochgebirgen der Erde in ihrer Thalbildung. Die ethnographischen 
Verhältnisse der Alven. Leben und Charakter der dortigen Bevölkerung bedingt durch die Natur des 
Gebirges. Bedeutung der Alpen in universalhistorischer Beziehung. Die Alpenseen. 
III. Das nördliche Vorland der Alpen oder das Gebiet der schweizerischen und oberdeutschen 
Hochfläche und das österreichische Donau - Thal. Allgemeine Uebersicht. Die schweizerische 
Hochfläche. Der Jura. Der Genfer See. Rhein und Bodensee. Die Hochfläche der Schweiz oder die söge- 
nannte ebene Schweiz. Ihre Gewässer. Ihre wichtigsten Gegenden in Beziehung auf menschliche Verhältnisse. 
Ethnographische und politische Eigenthümlichkeit. Die schwäbisch-bayerische oder oberdeutsche Hoch- 
fläche. Ihre Oberflächenbeschassenheit. Der deutsche Jura. Die Donau und ihre Nebenflüsse, hauptsächlich in 
ihrer Einwirkung auf menschliche Verhältnisse. Wichtige Städte. Das nördliche Vorland der österrei- 
chischenAlpen oder das öfter rei ch is ch e D o nautb al. Seine Natur. Die Donau und der landschaftliche 
Charakter ihres Thales zwischen Paslau und Wien. Geschichtliche Wichtigkeit. Bedeutung der Lage Wiens. 
IV. Die mittleren Stufenlandschaften Deutichlands oder die Länder unmittelbar südlich vom 
mitteldeutschen Hanpt-Gebirgskamme, erste Abtheilung Allgemeine Uebersicht. Die stufen- 
förmigen Berg- und Hügellandschaften Böhmen und Mähren nebst Nord-Oesterreich. Der 
horizontale Umriß. Die einschließenden Gebirge. Der Böhmerwald, verglichen mit den Sudeten. Der charakte- 
ristnche Haupttheil desselben. Sein Urwald. Das Erzgebirge. Die Kleinen und Mährischen Karpathen. Das 
sogenannte Mährische Gebirg:. Böhmens Oberflächengestaltung im Innern. DaS Gebiet deS Böhmischen Mittel- 
gebirges. Die Einwirkung von Böhmens Natur auf die Bevölkerung. Das Flußsystem Böhmens. Lage der 
Hauptstadt. Stellung Böhmens nach außen und Wichtigkeit einer Zahl Gegenden und Orte hierdurch. Aehnlichkeit 
der Oberflächengestalrung Mährens und Nord öste rreichs mir Böhmen. Bevölkerungs-Verwandtschaft von 
Böhmen und Mähren. Geschichtliche Folgen dieser geographischen und ethnographische» Verhältnisse. Das 
fränkisch -schw äbische Stufenland. Umfang und Gestaltung im Ganzen. Der fränkische Theil. 
Einschließende Gebirge: Fichtelgebiege, Thüringerwald, Rhön, Spessart und Odenwald. Das Innere des Gebietes. 
Der Mam nack, Eigenthümlichkeit und Einwirkung. Geograpbische Beziehungen der fränkischen oder Centralstuse 
zu dem übrigen Deutschland. Geschichtliche Geltung derselben. Die wichtigsten Städte: Bamberg, Würzburg 
Nürnberg. Der schwäbische Theil der Centralstuse. Seme Natur und Belebung. Der Neckar und sein Thal. 
Einfluß der Lage und Natur des Landes auf dessen geschichtliche Stellung und Entwickelung. Württemberg und seine 
wichtigeren Orte. Stellung Württembergs im neueren Mittel-Europa. Beweisstellen und Erläuterungen. 
V. Die mittleren Stufenlandschaften Teutschlands oder die Länder unmittelbar südlich vom 
mitteldeutschen Hauptliebirgskamme. Zweite Abtheilung, enthaltend die beiden westlichen Stu¬ 
fenlandschaften. Das oberrheinisch e Stufenland oder die oberrheinische Ebene. Geographische 
Entfaltung. Die begrenzenden Gebirge: Schwarzwald und Vogesen mit ihren Fortsetzungen, besonders dein Oden- 
walde und dem Haardtgebirge. Die Rheinebene selbst. Der Strom. Die Städte. Der nördlichste Abschnitt der 
Rheinebene. Rheingau in Land und Leuten. Speciellere Betrachtung der Rheinebene in ihrer Stellung nach außen 
und in Verbindung mit der Lage und Bedeutung von Frankfurt, Mainz, Basel und Straßburg. Die Stufen- 
landschast Ob er-Lothringens oder der obern Mosel. Naturbeschaffenheit. Stellung nach außen. 
Geschichtliche Folge von beiden. 
VI. Die mittelrheinischen und westpkälischen Plateau-und Berglandsckasten. Lage und horizontale 
Entwickelung. Orographische Beschaffenheit. Eigenthümlichkeit und Wichtigkeit der Thäler. Das Rheinthal selbst in 
seiner Eigenthümlichkeit und seinem Einflüsse auf menschliche Verhältnisse. Die Mosel und ihr Thal. Lage von Trier 
und Coblenz. Die Lahn und Städte an derselben. Rückblick auf das Gebiet in seiner Gesammtheil. 
VII. Die Berg- und Hügel - Landschaften nördlich vom mitteldeutschen Hauptgebirgskamme 
oder das Hessische und Weser-Berg- und Hügelland, Thüringen und der Harz. Allgemeine Ueber- 
ficht. Das hessischeBerg- und Hügelland in dem Charakteristischen seiner Landschaft. Einfluß desselben 
auf ibre Cultivirung. Fulda, Amöneburg. Marburg, Kassel. Das Volksthum. Das Wes-r-Bergland nach 
seiner Lage, Ausdehnung und Eigenthümlichkeit Die davon abhängige Cultur desselben. Das Weser-Thal und 
wichtigere Orte in demselben. Die Porta. Westphalica. Lage von Minden. Wichtigkeit der Page der Weserketten. 
Eigenthümlichkeit »olitischer und kirchlicher Territorialverdältniffe. Thüringen als ein geologisches und geogra- 
phisches Ganzes. Der Thüringerwald. Die durch ihn veranlaßt? Erwerbsthätiakeit der Bevölkerung. Das Innere 
Thüringens. Dessen Einfluß auf das Leben der Bevölkerung. Geographische Stellung nach^ ,iußen. Erfurt, 
Eisenach. dieWartburg. Die thüringischen Fürstensitze. Der Harz nach Lage und Gestaltung.- Seine Beziehungen 
zur Bevölkerung und seine culturgeschichtliche Bedeuiung. Seine Beziehungen zu großen politischen Ereignissen. 
VIII. Das norddeutsche Tiefland. Allgemeine Uebersicht. Erratische Blöcke. Hünengraber. Die 
Flüsse. Einwirkung auf die Bevölkerung. Der Gebirgsiaum des norddeutschen Tieflandes. Die 
Sudeten und ihre ostlichen und nördlichen Anlande. Der übrige Gebirgssaum des norddeutschen Tieflandes. ^Der 
Küstensaum des norddeutschen Tieslandes. Küstensaum an der CXHee. Die Insel Rügen. Die jütische 
Halbinsel, besonders Schleswig und Holstein. Die Marschen an der Nordsee. Die Friesen. Das RHeuidelta und 
die Holländer. Das innere oder mittlere Gebiet des norddeutschen Tieflandes. Die Uralisch, 
karpathische und Uralisch-baltische Landhöhe, sowie ihre Beziehungen zur Bevölkerung. Weichsel und Oder. Eigen- 
tbüinliche Terrainsenkungen. Spreewald. Netzel'ruch. Oderbruch u. s. w. Beschaffenheit des Bodens und Einfluß 
auf die Cultur. Die Heidegegenden, besonders die Lüneburgs Heide. Die Gegenden der^ Moore. besonders die 
Hochmoore. Die Bucht von Münster. Der Niedersächsische Volksstamm. Cölner und Jülicher Land, Flandern 
undBrabant. Rückblick über das gesammte no r d de u tsch e T iesla nd, sowohl in Beziehung auf Staaten- 
bildung und Wichtigkeit gewisser Gegenden durch entscheidende Schlachten, als auch auf Industrie, Handel und 
Verkehr. Beweisstellen und Erläuterungen. Register für beide Bände.
	        
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