rv8r Demetrius__
und L . Acmilium Paullum wider ihn zu cken . Er wurde mithin von letzt bemeldeten noch solches Jahr in einer Haupt - Schlacht überwunden / woraufer denn niyrieii sen / und sich zu den« Philippn in Mace - donien reclrirte , welcher ihn zwar gar . wohl aufnahm / und sich auch selb» ; ; um Kriege der die Römer aufhetzen ließ ; allein a . m . 5736 . auch dergestalt öor Apollonia geschlagen wurde / daß er nackt und bloß wieder nach Ma - eedvuien zurück kam / und / ob er sich wohl lich so ziemlich wieder auftajfte , dennoch lich den lle . ncccium im Stiche lassen und frieden seyn muste , daß er nur selbst bey seinem Königreiche bleiben kunte .
j ) emet> ius des Fhihppi in . Königs in nien , Printz , lebete als Geisel für seinen Da - j ter ; u Rom , 'und fübrete sich also auf , daß er aller Gunst'gewann . Nichts destoweniger aber bekam er dych , aufAnhetzen seinesStief - Bruders , des ecrin , an seinem eigenen Vater einen gefahrlichenFeind ; allein als die Sache der Entscheidung des Römischen Raths heim gestellet wurde , fiel der Rath auf seine Seite , welches aber den Vater nur noch mehr erbitterte , und , weil denn Perfeus täglich neue Verleumdungen wider ihn aufs Tapet te , wurde er endlich elendiglich aufBefehl des Philippi hiugerichtct . Seine Genealogie siehe WX^ttX Demetrius n . j ,
Demetrius , ein König in Indien , belagerte den Eucratidem mit 6oc>c>Q . Mann , allein unge -
. acht jener nur 360 . Mann um sich hatte , nuu fie er doch nicht allein die Belagerung aufhe - ben ; sondern endlich auch sein eigenes reich durzu in« Stiche lassen .
Demetrius , Gr . ein Spartaner ,
cher , als er in der Schlacht seine Waffen ver - lohren , und sich mit der Flucht lhiuiret hatte , von seiner eigenen Mutter mit einem Spresse erstochen wurde .
Demetrius , Gr . , ^jn Freygelassener
des Pompeii m . stunde bey diesem in unge - ! meiner Gunst , und , weil denn solcher seintzerr fast aUeindaskaccurum zuRom war , erwiese auch iedermann diesem Lieblinge alle ersinn - liche Ehre . Wie er denn daher auch einen solchen Reichthum zusamme scharrete , daß er endlich in der 9 . Regio» der Stadt Rom ein prächtiges ? heatrum aufstine Unkosteil tete , welches icdoch aber , weil es dem Pompeio allzugrosse Mißgunst brachte , solcher letztlich A . M . 389j . in seinem Nahmen dedicirefe , woher es denn auch hernach ingemein nur das Theatrum Pompeii genannt wurde .
Demetrius , scheinet bey dem Gicerone , ad Fam , lib . vni . Ep . 15 . & Hb . xvi . c . 21 . eben hergehender Demetrius zu seyn , doch stehet solches nicht eigentlich darzurhun .
Demetrius ist bey dLM Cicerone , adFam . lib . XVI . Ep . i'j . & 19 . ein Freygelassener des Giceronis .
Demetrius Megas , ein Sicilianer , welcher sich , als er durch Vorschub des p . Comeiii Doia - beUrvvndem Ga - sarc das Römische Bürger - Recht erhalten , nachher zum Andrucke . , er - wsstznten seines Patrons p . Lvrncüum nannte ,
Demetrius Demoev rosr
und sonst auch ein gar guter Freund des Giee - ronis war , vor , dem er daher auch gar dig an den Acilium , Statthaltern in Sicilien , recornrnendiret wird .
Demetrius Phalereus , des Phanoftrati Sohn , von Phalero , oder dem itzigen Porto Leone , irr Attica , war des Iheophralkl Ereñi Oiscipel , und fieng a . M . 3625 . an empor zu kommen . Er wurde nachher endlich gar von dem Cas - fandro zum Ober - Regenten zu Athen net , und gouuernirte solche République zwar als ein Tvranne , jedoch aber dergestalt wohl , daß ihm Sie Athenienser bis 36 ; . Ehren - Seu - len von Ertz aufrichteten . Allein , als Gañan -
der starb , und Demetrius Poliorcetes die O - berhand jn Griechenland bekam , muste er A . HI . 3643 . iu das Exfiiium gehen , und wurden nicht allein seine Ehren - Seulen so daun bis auf eine eintzige umgewvrfen , sondern auch zum . Theil ihm zum 'Port sogar in Nachl - Be - rken u , d . g . verschmeltzet . Er retirim sich daraufzu dem Ptoiem - o Rag» in Egypten , und wurde von solchem mit allen Ehien - Bezeu - gungen ausgenommen ; allein , als er nachher diesem eiftigst rieth , ssine Kinder vyu der rydice nicht zu übergehen , dessen aber unge« acht hoch A . M . 3665 . Ptolemaeus phus , ï>er Berenices @cl ) ii , zur Regierung kam , wurde er vor seinen ertheileten Rath in eine Wüsten reiegiret , woselbst er bald darauf durch den Biß einer giftigen Schlange kam . Es hat also kernen Grund , daß er der erste Angeber der Alexandrinischen Bibijothc - que gewesen , und noch weniger , daß er dem Philadelpho gerathen , die Bibel durch die 72 . Döllmelscher in die GriechischeSprache setzen zu lassen . Sonst ist unter seinem men noch ein Rhetorisches Opulculum meg )
'e çwtfa verbanden , so am besten mit andern
kleinen Rhetoribus letztens ZU Oxford 1676 . 8 . ediret worben , und von dem Morhofio und einigen andern für acht und genuin , besser aber doch vor ern Scriptum fuppofititium halten wird , ob es wohl übrigens seinen guten Werth behält und von einigen nicht unrecht Liber aureus genannt wird .
Demipho , ein bngirter Athenjenftr in des rentii Phormione , welcher VVN und <p * f
so viel , als cia> itaspopuii Heisset
Demiurgus ist eine Comoedic des ehemahligen Römischen Oomici , Purpiiü , gewesen , die aber , wie die übrigen Schriften solches tens , schon vvrlangst verlohren gegangen .
Democier , Gr . ein guter Freund des
Eheoguidis , von dem man aberweiter nicht weiß , wer er eigentlich gewesen .
Demudes , ein junger Atheistenser , von ner Schönheit , jedoch aber auch nicht minder honnête» Gemüthe , daher er auch , als ihn der König Demetrius Poliorcetes , dekejnst allein im Bade anttaff , und zu seinem unflätigen Willen zwingen wolle , er lieber in das siedend heisse Wasser sprang und sich also elendiglich hu , richtete , als sich zu etwas ungebührlichen wolle gebrauchen lassen . 7
Dçmocooiîj GfA^tuiur , yes Priami natürlicher
Sohn ,