Denkt: „Das ist grade, was ich brauch,“ 
Und fliegt herab vom Baum sogleich 
Und nimmt die Wolle, warm und weich, 
Und baut sich still sein Nestchen draus, 
Und drinnen brütets die Jungen aus. 
58. Die PVeder. 
Der Körper der Vögel ist mit Federn bedeckt. 
Die kleinen Pedern, welehe am Halse, an der Brust 
und am Bauche fitzen, gebraucht man zum Stopfen 
der Betten. In den Hugeln und im Schwanze be- 
finden lieh gröbere Pedern. Die Eedern in den 
Flügeln nennt man Sehwungfedern, weil Gch die Vögel 
mit hnen in die Luft sebwingen. Die Sehwungfedern 
der Gunse und Schvrne gebraueht man zum Sehreiben. 
Der obere Theil der Feder heibt Eabne, der 
untere Spule. Die Fahne beltebt aus feinen Falsern, 
elebe auf den beiden Beiten des Kieles itzgen. die 
sind auf der einen Seite länger, als auf der andern, 
und endigen oben in einer Spitze. Die Spule ist 
Lell, halb durehsiehtig und rund. In der Spule steckt 
das sohr leichte Mark der Peder. 
Die Federn haben versehiedene Farben. Die 
Gunsefedern sind gewöhnlich weib; es gibt aber aueh 
graue und sehwarze. Zum Sehreiben gebraueht man 
aueh die Stahblfedern. 
59. Was das Kind errathen kann. 
Welcher Hahn hat keine Feder?! Welchek Fuß hat keine Zehen? 
Welche Uhr hat keine Räder? Welches Haus hat keine Steine? 
Welcher Bock hat keine Haut? Welches Pferdchen nur zwei 
Welches Glöcklein keinen Laut? Beine? 
Walcher Knecht kann nimals Welcher Mann hat kein Gehör? 
gehen? Welcher Schütze kein Gewehr? 
60. Das Hirtenbüblein. 
Es war einmal ein Hirtenbüblein, das war wegen 
seiner weisen Antworten, die es auf alle Fragen gab, weit
	        
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