142 VII. Z. Dîe andre Geographie.
Guastalla, u. s. w. — Ein Herzog hat oben Mo.
dena (mitMirandola, Novellar« und Massa). —
Noch sind Fürstenkhümer oben Monaco, Masserano,
Castiglione.
Venedig besitzt oben viele Lander (mit Padua,
Verona, Vicenza, Brescia, Bergamo, nebst Friaul
und Histerreich); ferner am andern Ufer des Adriati¬
schen Meeres, Vieles in Dalmatien; Etwas in Alba,
nien; und Inseln, z. E. Corfú, Cefalonia und Zante.
— Genua besitzt oben Lander (mit Savona, Noli,
Remo, Finale).
Das mittlere Italien hat zwey grosse Herren.
Der Großherzog von Toscana (Bruder des Kaisers)
hat das Land (mit Florenz, Pisa,Livorno, Siena, u. s. w.
— Der Pa bst im Kirchenstaate hat Rom, Ostia,
Civita Vechia, Castro, Sabina, Spoleto, Ancona,
Loretto, Urbino, Ravenna, Ferrara, Bologna; fer.
ner (bis an unsre Zeiten)in Frankreich Avignon, unten
in Italien Benevent. Endlich find noch in dem mitt-
lern Italien, die Republiken Lukka und St. Marino.
Der unterste Theil von Italien gehört, nebst
Sicilien, Seiner Sicilianischen Majestät, Ferdinand,
einem Sohne des Königs in Spanien. Derselbe hat
also das Land und die Stadt Neapolis (mir Caserta
und Capua; mit Reggio in Calabrien; ferner mit Ta.
ranto, u. s. w.) auch Sicilien (mit Palermo, Messina
und Syracus).
m) Von den Ungarischen Landern.
Viele derselben haben ehemals den Römern ge.
hört; find aber hernach wieder in die Hände fremder
Völker