Full text: Geschichtstabellen für Gymnasien und Realschulen

1400 
1410- 
1414- 
1419 
1431 
1488- 
1438 
1440 
Graf Eberhard der Greiner von Württemberg siegt 
bei Döffingen über den schwäbischen Städtebund. 
Wenzel als Kaiser abgesetzt. Er bleibt König von 
Böhmen, (f 1419.) 
Ruprecht von der Pfalz. 
Sigismund, Wenzels Bruder. 
Er ist Kurfürst von Brandenburg und König von 
Ungarn, das er von seinem Schwiegervater 
Ludwig dem Großen durch seine Gemahlin Maria 
geerbt hat. 
Konzil zu Konstanz (Papst Johann XXIII.). Ende 
der Kirchenspaltung; Papst Martin V. anerkannt. 
Johann Huß verbrannt. 
Sigismund überläßt die Mark Brandenburg an 
Friedrich von Hohenzollern. (S. 53.) 
Böhmen fällt nach Wenzels Tode an Sigismund. 
Hussitenkriege. (Joh. Ziska, das Haupt der den ge¬ 
mäßigten Calixtinern gegenüberstehenden fanatischen 
Taboriten. Prokop der Große.) 
Sigismund belehnt den Markgrafen Friedrich den 
Streitbaren von Meißen-Thüringen (aus dem 
Hause Wettiu) mit Kursachsen (Wittenberg). 
Konzil von Basel. 
Baseler Kompaktaten mit den Hnssiten. Die Kalix¬ 
tiner vernichten die Taboriten (die Prokope ff) 
bei Böhmisch-Brod. 
Sigismund, der letzte Luxemburger, f. 
Das Habsburgische Kaiserhaus. 
Albrecht II. von Österreich, Sigismunds Schwieger¬ 
sohn, vereinigt Ungarn und Böhmen mit Öster¬ 
reich. 
Friedrich III., Herzog von Steiermark und 
Kärnten. 
Das Erbe Albrechts II. wird im Namen seines nach¬ 
geborenen Sohnes Ladislaus verwaltet. Nach dessen 
Tode (1457) wählen die Ungarn den Magyaren 
Matthias Corvinus, die Böhmen den Hnssiten
	        
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