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I. Das Altertum,
7. Die Perser.
559—529 Der Achämenide Kyros macht die Perser
frei von der Mederherrschaft, unter¬
wirft den Astyages von Medien, den
Kroisos von Lydien, die griechischen
Städte Kleinasiens und Babylon.
525 Sein Sohn Kambyses unterwirft Ägyp¬
ten.
521—485 Dareios (Achämenide) unterdrückt alle
Empörungen (Babylon — Zopyros),
zieht vergebens gegen.die Skythen,
unterwirft Thracien und Macedonien.
— Grenzen des Reichs: Indos, Nubien,
Barka, Olympos, Kaukasos.
Ordnung des Reichs. Hauptstadt: Susa (da¬
neben Ekbatana, Babylon, Persepolis). —
20 Satrapieen. — Stehendes Heer von Persern
in Garnisonen, Leibwache der 10 000 Unsterb¬
lichen, Massenaufgebot. — Grundsteuer und
Naturalleistungen. — Handel: Poststrafsen,
Kanäle. Reichsgoldmünze (Dareikos).
B. Die Griechen.
I. Periode. — 1000 v. Chr. Die Urzeit
Religion. Polytheismus: Naturgötter: Zeus, Pallas Athene, Phoibos Apollon u. S. w.
Verfassung. Heroisches Königtum.
Kultur. Viehzucht, Ackerbau. — Bauten (kyklopische Mauern; Burg zu
Mykenai). — Künstliche Geräte (Schliemanns Funde zu Mykenai).
Die Griechen —älteste Namen: Leleger, Peläsger — arischer
Abstammung, aus Asien eingewandert auf dem Landwege
von N. (anders nach der Curtiusschen Hypothese).
Einflufs des Orients von den Griechen selbst anerkannt durch
die Sagen von den Einwanderern Ke-
krops, Danaos, Kadmos, Pelops.—
(Die Peläsger Semiten?)