27
Der Biber.
Dich, Biber! muß man ehren:
jDu könntest uns wohl gar
Die Wasserbaukunst lehren.
Schön, glanzend ist dein Haar;
Fein sind die Hüte immer,
Die man daraus zur Pracht
Für reiche Frauenzimmer,
Für reiche Mcknner macht.
An Seen und Flüssen wohnet
Der kluge Biber gern,
In seinem Baue thronet
Er, gleich den großen Herrn.
Ihn schrecken keine Thiere
Nur Menschen scheuet er.
Denn dieser Herr der Thiere,
Fällt über Alles her.
Jung nimmt er, gleich den Hunden,
Don Menschen Lehre an,
Daß man ihn alle Stunden
Im Hause brauchen, kann.
Die Biberfelle dienen
Zu einem Handelszweig,
Und mancher wird an ihnen
In wenig Jähren reicht