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b) Die Demütigung. (Der Kaiser beschämt die
Grafen).
Was schlug der Kaiser nach Tisch vor, um seine Absicht aus¬
zuführen? Warum war er jetzt gegen die Edelleute doppelt freund¬
lich? Was lobte er an ihnen wohl sogar, als sie zu Pferde saßen?
(die schonen Kleider). Dabei aber dachte er, wie bald wohl die
schonen Kleider zugrunde gerichtet seien. Wie erfüllte sich sein
Wunsch? Wer freute sich über das schlechte Wetter? Wer ärgerte
sich darüber und über die Fröhlichkeit des Kaisers? Wie zeigt es
sich nun, daß der Kaiser recht gehabt hatte, wenn er von diesen
ausländischen Kleidern nicht viel hielt? Was trug alles bei, um
die kostbaren Kleider zu verderben? Karl hätte sie schon vorher
warnen können. Was wollte er ihnen aber handgreiflich
machen? Wer sah nun ebenfalls ein, daß diese ausländische Klei¬
dung für die deutsche Witterung nicht passe? Wie konnten sie sich
jetzt mit eigenen Augen davon überzeugen? Wie hätten sie ihre
Schande vorher vermeiden können? Warum gingen sie mit ihrer
schönsten Kleidung nicht bloß zum Mahle, sondern auch auf die
Jagd? (eitel). Wie waren sie mittags ausgezogen zur Jagd? Wie
kehrten sie am Abend zurück?
Was wollten die Edelleute zuhause mit den Kleidern eiligst
tun? Vor wem schämten sie sich? Was befahl aber Karl, um sie
erst recht der Schande auszusetzen? Welcher doppelte Verlust machte
die Edelleute traurig? Welche neue Demütigung hatte ihnen Karl
noch aufgespart für den nächsten Tag? Warum gewährten die
Edelleute am nächsten Morgen einen jämmerlichen Anblick? Wer
freute sich darüber am meisten? Wie wirkte wohl dieser augen¬
scheinliche Beweis auf die übrigen Franken?
Wie zeigte ihnen Karl jetzt die Zweckmäßigkeit feiner eigenen
Kleidung? Welche Lehre gab er den Edelleuten? Worauf hatten
diese bei ihrer Kleidung nur gesehen? (auf die Schönheit). Was
hielt dagegen Karl für noch wichtiger? (Dauerhaftigkeit). Welche
zwei Vorzüge lobte er an feiner eigenen Kleidung? Welche zwei
Nachteile tadelte er dagegen an der Kleidung der Edelleute?
III. Stufe.
A. Gruppierung. 1. Die Eitelkeit. (Die Edelleute wollen
den Kaiser beschämen).
2. Die Demütigung. (Der Kaiser beschämt die Edelleute).
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