fullscreen: Hohenzollerisches Lesebuch für katholische Volksschulen

II. Die Heimat. 
152. Das Vaterhaus. 
(Jsabella Braun.) 
Gb prächtig scheint mit Turm und Bogen 
das Vaterhaus ins weite Land; 
ob es, vom Laubgrün hold umzogen, 
sich lehnet an des Waldes Rand; 
ob in der Straßen langer Reihe, 
ob einsam, in den Fluren drauß': — 
ihm mangelt nicht die rechte Weihe, 
es bleibet stets das liebste b)aus. 
2. Und ob in Farben, 5amt und Scibe 
die Wände prangen wunderhold; 
ob drinnen herrliches Geschmeide 
erglänzt in Silber und in Gold; 
ob schlicht die Mauern, hart die Bänke, 
ob Not und Armut schaun heraus, 
ob leer die Aisten und die schränke: — 
es bleibet doch das liebste Haus. 
3. Denn holde Bilder drinnen prangen 
aus unsrer lieben Jugendzeit; 
das Mutterherz voll Lust und Bangen, 
das Vateraug' voll Zärtlichkeit,
	        
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