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Von Helvetien
Da§ Wappen eines jeden Kantons ist ans der Karte
besonders abgcbildet. Das Wappen des gesummten
Freystaats sind i ; neben einander gestellte Schelde, 5, s,
3 unter einem Huche.
Der X. Abschnitt.
Von Italien oder Walschland.
(Auf der Karte durch Homannische Erben von 1742.)
Grenzen dieses Landes sind die Alpengebirge, das
adriatische oder venetianische und mittelländische Meer.
Durch das mittelländische wird es von Afrika, durch das
adriatische von Dalniarien und Griechenland, tmd oben
durch die Alpen von der Schweiz und Deutschland abgk-
sondert. Es besteht aus vesiem Lande und Inseln.
A.
Das veste Land. Die Breite dieses Landes steigt
von unten an von s bis 90, die Lange aber gegen
200 deutsche Meilen, und Fan füglich in den obern, Mitt¬
lern und untern Theil abgcrheilct werden. Als:
1.) Der obere Theil oder die
sogenannte Lombarde'? ent¬
hält:
(i.) .
Die Staaten des Rsnigs von
Sardinien, darin eine Mil¬
lion und 500000 Einwohner,
als:
1. ) Das Herzogthum Sa¬
voyen, wo Chambery am Fl.
Leisse, Aix, Annecy B. und
MoustierS EB. v
2. ) Das Fürstenthum Pie¬
mont, wo Turin am Fl. Do¬
ria von 72000 Einwohnern
R. F. U. Dazu gehört:
a) Die Grafschaft Nizza,
wo Nizza H. B. i
b) Das Fürstenthum One-
glia, rin Genuesischen.
c) Die langhischen Güther
(langx).
z.) Das Herzogthnm Mont-
ferat, wo Casal F. B.
4.) Ein Stück von Mayland,
wo Alexandria F., Novar«»
B. und Tortona B.
Dre östreichlschen Staaten,
als:
i.) Das größte Stück vom
Herzogthuni Mayland, wo
Mayland EB. von 120000
Einwohnern, Pavia U. B.,
Cremona U. B. und Lodi B.
2.) Das