Full text: Neues Handbuch der Geographie

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Australien. 
D, Die Inseln im Mar del Bur, 
I, Lhiloe. 2. Juan Fernande;. Z. Die Golapes. 
Die meisten sind unbewohnt: Manche rechnen auch 
hieher die Salomonsinftln. 
Fünfter Abschnitt. 
Australien oder Südindim. 
(Polynesien.) 
/x*harten: Die walthersche Weltkarte in der fytl 
öL mann. Off- Lotrers planiglobium. 
Australien nennt man diejenigen Länder, welche im 
großen südl.Ocean zwischen Asien u. Amerika liegen. 
Dieser Etdtheil, so weit wir ihn kennen, besteht aus 
lauter größer» u. kleinern Inseln, von denen schon im 
i6tcnIahrh. die Spanier einige u. nachmals die Hol¬ 
länder mehrere entdeckten, die wir aber, nebst vielen 
neuen, erst durch den großen Weltumsegler Look(Kuk) 
genauer kennen lernten, dem zu Ehren auch Einige den 
ganzen Erdtheil Tookien nennen. Die meisten dieser 
Inseln haben Spuren vulkanischer Ausbrüche, viele 
auch noch wirklich brennende Vulkane; im Ganzen aber 
sind sie fruchtbar u. liefern i aus dem Pflanzenreiche: 
Kokus-Pisang-Brodfrucht - Mangle - DrachemFeigen- 
Muskatennußbäume, Palmen, Fichten, Zuckerrohr, 
Bambus, Betel, Areka, Aloe, Bananas, Jams, Kür¬ 
bisse,Kartoffeln u.dgl. 2 Aus dem Thierreiche hatten 
ße sonst von vierfüßigen Landthieren nur Schweine, 
Hunde u. Ratten; allein durch die Engländer haben sie 
auch Schafe,Ziegen,Rindvieh u. Pferde erhalten; aus¬ 
serdem findet man Hüncr, wilde Tauben, Papagoien u. 
viele andre Vkgelarten; auchmancherley Zische«, dar¬ 
unter
	        
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