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Sohn des PhilippoS und der Phil in na;
auch ward ihm und der R oxane noch ein Sohn
geboren, als er bereits 3 Monate todt war, auch
A lexan d ros genannt. Daher kam man denn
auf des Eu menes Zureden, nach vielem Streiten
dahinüberein: es sollten A r r h i d a i o i und dieser
Alexandras Könige seyn; da aber ersterer
blödsinnig, letzterer noch ein minderjähriges Kind
war, so sollten drei der vornehmsten und ältesten
Generale des Alexandros so lange, bis dessen
Sohn das gehörige Alter hätte, die Regentschaft
erhalten. Dieselbe erhielt Perdikkas, Leon-
natos und Meleagros; doch gelang es dem
Perdikkas, daß er sie während einiger Zeit al¬
lein führte. Es sollten — so ward es zugleich
beschlossen — diejenigen der vornehmsten Generale
des Alexandros, die er selbst als Statthalter über
gewisse Länder gesetzt habe, es so verbleiben, dage¬
gen diejenigen der vornehmsten Generale, welche
noch nicht Statthalter über Länder geworden wä¬
ren, über noch zu besetzende Länder dazu noch er¬
nannt werden. So blieb also Antipatros
Statthalter von Makedonien und Griechen¬
land, Ptolomaios von Aegypten und Li¬
byen, Antigonos von Lykien lind Phrygien;
ferner wurden durch die Vertheilung des Per-
dikkas Eumenes Statthalter von Kap-
padokien und Paphlagonien (welche Länder aber
meist noch zu erobern waren), Kassa ndrot