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über die Gebirge dient; auf ihm zwischen den Hochgipfcln 
liegen die Passe, welche entgegengesetzte Landschaften vcrbin, 
den; die Kenntniß seiner Höhe ist daher von großem In¬ 
teresse. Von diesem Gesichtspunkte aus entlehnen wir fol¬ 
gende von A. von Humboldt entworfene Tafel. 
Gebirge. 
Höhe 
der 
Spit¬ 
zen. 
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5 © 
Verhältniß 
der mittlern 
Höhe der Ge¬ 
birgsrücken 
zur Höhe der 
höchsten Gip¬ 
fel. 
Himalaya, in Sirinagur u. Nepal 
24156' 
14700' 
1 : 1,6 
Andeskette, in Peru i . . 
20100 
11100 
1 : 1,8 
Alpen, in der Schweiz . . . 
14700 
6900 
1 : 2,1 
Pirenäen....... 
10722 
6900 
1 r 1,5 
Küstenkette von Venezuela . . 
8100 
4500 
1 : 1,8 
System der Sierra de la Parime 
7800 
3000 
1 : 2,6 
Brasilische Centralkette. . . 
5400 
2400 
1 : 2,3 
Achter Abschnitt. 
Umrisse der Klimatologie. 
§.193. Mathematisches Klima, 
f. Die gemäßigten Zonen sind durch vier bestimmte 
Jahreszeiten karaktcrisirt; cs sind Frühling^Sommcr, Herbst 
und Winter (§. 30. 31.). Sie sind in den beiden gemä¬ 
ßigten Erdgürtcln einander entgegengesetzt: ist cs auf der 
nördlichen Hemisphäre Sommer, so ist es auf der südlichen 
Winter, u. s. w. (§. 30.). Verschieden von diesen ma¬ 
thematischen Jahreszeiten sind die physischen: 
die Zeit der größten Hitze trifft nicht mit Sommersanfang 
zusammen, die Zeit der größten Kälte nicht mit Winters¬ 
anfang, beide erfolgen einige Wochen spater. Innerhalb der 
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