Full text: Neu-eingerichtetes Mülheimer Lesebuch für Deutsche Schulen

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17. Brich dem Hungrigen dein Brod, und die, so im 
Elend find. führe in dein Haus: so du einen nacket 
siehest, so kleide ihn, und entzieh dich nicht von 
deinem Fleische. 
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31* ist noch fein Unglück/ wenn uns nicht alles nach 
Wunsch geht. Wie mancher wünscht sein Unglück. 
22. Das Leben ist mehr den die Speise, und der Leib 
mehr denn die Kleidung. 
23. DaS Niedrigste kann uns oft das lehrreichste Vorbild 
werden : gute Kinder / bejahrten Männern. 
24. Das Nöthige ist dem Nützlichen, und das Nützliche 
dem Angenehmen auf alle Weise vorzuziehen. 
25. Das Vergnügen, welches man über die Rache emp¬ 
findet / dauert' nur einen Augenblick, und ziehet Reue 
nach fich; das Vergnügen der Gütigkeit aber dauert 
immer fort. 
26. Deine Rede sei allezeit lieblich, und mit Salz ge- 
würzet 
27. Dem Dürftigen gib immer gern; Was du ihm gibst, 
leihst du dem Herrn. 
' 28.
	        
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