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theils theils fruchtbar, theils Heide u. Morast; große Waldungen. Weinbau,
Eisen, wichtige Viehzucht und Fabriken, welche besonders Uhren und Ei-
senwaaren liefern. Die Saone mit dem Doubs, Oignon, Seilte; der Ain.
Der Ranal Monsieur. Bemerkenswerth sind: der Wasserfall des Doubs,
80 F. hoch, die Höhlen v. Osselle, der Springquell v. Chatagna, 10—12F.
hoch, die Wasserfalle und der untcrirrdifche Lauf der Seinette, die natür¬
lichen Festungswerke von Clairvaux u. a.— 50) Dep. der Obersaone. —
\ V esoul am Drujon, 5500 E. Weinbau.— f Gray an der Saone,
5500E. Eisenhammer.—-Luxeuil, 3400E. Warme Bader. Rom. Bad.
/ 51) Dep. des Doubs.— HBesan^on am Doubs, Festung, 31,000E.
Schöner Dom u. Hospital; Akademie, Gesellschaft des Ackerbaues, Taub¬
stummenanstalt; Artillerieschule, Museum, botan..Garten, Bibliothek, Uhr-
Macherschule. Wichtige Uhr-, Gewehr-, Woll-, Baumwoll- u. a. Fabr.
Röm.Alterthümer.— Ornans, 3100E. Lederfabriken.— Are etSenans,
Dorf mit großem Salzwerke.— bMonrbeillard, Mömpelgard, 5000 E.
Bis 1801 Hauptstadt einer Würtembergischen Grafschaft. Fabriken. —
b Baume am Doubs, 2400E. Eisen- u. Wollfabr.— -fponrarlier, un¬
weit der Quellen des Doubs, 4400 E. Eisengruben, Gewehrfabriken,
Pferdezucht, Äasebereitung, Uhrmacherei.
52) Dep. des Jura.— fEons le Saulnier, 8000E. Eisen-, Uhren-
u. a. Fabriken. Großes Salzwerk bei Monrmoroc. In der Nahe Mar¬
morbrüche, Eisengruben. — -fDole am Doubs, io,oooE. Festung. Fa¬
briken. Kanal zur Saone. Röm.Alterthümer.— Saline, 7700E. Salz¬
werk. Weinbau. — spoligny am Fuße des Iura, 5600 E. Fabriken,
Weinbau, Marmorbrüche.— Bei Sirod merkwürdige Felsen und Wasser¬
falle des Ain.— -j-Sr.Llaude im Iura, 4600E. Zahlreiche Fabriken.—
More; im Iura, 1800E. Viele Uhr-, Nagel-, Nadel- u. a. Fabriken.
Kasehandel.
XXIV. Burgund (Dourgvgne). Fast die ganze Provinz ist Berg¬
land und Hochebene, die Hauptwasserscheide des Landes, welche das Gebiet
der Seine, Loire und Rhone trennt. Das Hauptgebirge ist Lore d'Or;
in SO. beginnen die Alpen; der Boden nicht fruchtbar, viele dürre
Stecken, in SO. zahlreiche Teiche, die man abwechselnd zum Ackerbau
und zum Fischfang gebraucht. Reichthum an Wein und Eisen; wichtige
Eisenfabriken, starke Viehzucht, viele Glashütten, überhaupt mancherlei
Mineralprodukte. Der Hauptsiuß ist dre Saone, welche durch den Ranal
du Lenere mit der Eoire, durch den Burgundischen IXanal mit der
Nonne verbunden ist; der Ain, Rhone, Quelle der Seine. Burgund
einst Theil eines Königreichs, seit 1032 Herzogthum, ward 1477 als hcim-
gefallnes Lehn mit der Krone vereinigt.— 53) Dep. der Nonne.— fAu-
xerre an der Aonne, 13,000E. Herrliches Prafecturgebaude, schöner Dom
mit vorzüglicher Glasmalerei. Museum, Bibliothek, Woll- u. a. Fabri¬
ken, Weinhandel. — -fTonnerre am Armancon, 5300E. Merkwürdige
Sonnenuhr. Der Ritter d'Evn fi790.— fAvallon im Gebirge, 5300E.
