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I. Fabeln, Märchen und belehrende
Da ist das Bächlein geflossen kommen
und hat's Büblein mitgenommen.
Das Büblein hat sich aufs Bächlein gesetzt
und hat gesagt: „So gefällt mir's jetzt."
2. Aber was meinst du? das Bächlein war kalt.
Das hat das Büblein gespürt gar bald;
es hat's gefroren gar sehr,
es sagt: „Ich kann nicht mehr;
wenn nur was käme
und mich mitnähme!"
Da ist das Schifflein geschwommen kommen
und hat's Büblein mitgenommen.
Das Büblein hat sich aufs Schifflein gesetzt
und hat gesagt: „Da gefällt mir's jetzt."
3. Aber siehst du? das Schifflein war schmal.
Das Büblein denkt: „Da fall' ich einmal!"
Da fürcht't es sich gar sehr
und sagt: „Ich mag nicht mehr;
wenn nur was käme
und mich mitnähme!"
Da ist die Schnecke gekrochen kommen
und hat's Büblein mitgenommen.
Das Büblein hat sich ins Schneckenhäuslein gesetzt
und hat gesagt: „Da gefällt mir's jetzt!"
4. Aber denk'! die Schnecke war kein Gaul;
sie war im Kriechen gar zu faul.
Dem Büblein ging's langsam zu sehr,
es sagt: „Ich mag nicht mehr;
wenn nur was käme
und mich mitnähme!"
Da ist der Reiter geritten kommen
und hat's Büblein mitgenommen.
Das Büblein hat sich hinten aufs Pferd gesetzt
und hat gesagt: „So gefällt mir's jetzt."
5. Aber gieb acht! das ging wie der Wind,
es ging dem Büblein gar zu geschwind;
es hopst drauf hin und her
und schreit: „Ich kann nicht mehr;
wenn nur was käme
und mich mitnähme!"
Da ist ein Baum ihm ins Haar gekommen