fullscreen: Geschichte der Römer (H. 4)

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: Märchen, Sabeln, 
Parabeln. 
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45. MärchenUed. Von Frida Schanz. 
1. O Märchenwelt! Wer könnte sagen, 
wie wonnig deine Zauber sind! 
Da heißt's aus alten, alten Tagen: 
Es war einmal ein Königskind. 
2. Da fliegt auf goldgezäumtem Rosse 
der Ritter durch den Eichenhain, 
um ans des Drachen Felsenschlosse 
die Königstochter zu befrein. 
3. Da schläft im Erker, laubumsponnen, 
Dornröschen seinen Zauberschlaf; 
da rinnt im Wald der Wunderbronnen, 
da jagt im Sturm der wilde Graf. 
4. Dem Hirten legt die weiße Schlange 
ins Becherlein den güldnen Reif, 
und an gezacktem Felsenhange 
baut seinen Horst der Vogel Greif. 
5. Es freit der Prinz bei Glanz und Flimmer 
zu guter Letzt das Bettelkind. 
O Märchenwelt, o Märchenschimmer, 
wie wonnig deine Zauber sind!
	        
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