fullscreen: Heimatkunde und Arbeitsschule

Mittelstufe, II. Halbjahr (provinzialkunde). 
(Kursus zweijährig). 
Nr. 
Natur- 
und Sachgebiete 
Stoffe 
geographische 
naturwissenschaftliche wirtschaftliche 
geschichtliche 
1. 
ver hinterpom- 
mersche Höhen- 
Zug. 
(Gktober, V- Novem- 
ber.) 
ver hinterpommersche Höhenzug 
nach Lage, Ausdehnung, Gber- 
flächengestalt (pommersche 
Schweiz), geologischem Kufbau, 
Gewässern, Klima, Wirtschafts- 
leben (Ackerbau, Viehzucht), 
Bewohnern, topographischen 
Verhältnissen. 
Wanderung der Vögel 
(Zugvögel), 
vie absterbende Natur 
(Laubfall, Schutz derpflan- 
zen gegen Kälte). 
Haustiere (Pferd, Kuh, 
Schwein. Gans) und Zim- 
merpflanzen. 
Versorgung einer 
Bauernwirtschaftfür 
den Winter (Kartoffeln, 
Getreide, Gbst, Gänse, 
holz, Steinkohlen). 
Hausindustrie u.heim- 
arbeit. 
Verkehrs schwierigkei- 
ten im Winter. 
Was uns die Gräber erzählen 
(Hünengräber, wenden). 
Grenzkämpfe zwischen Deutschen 
und Polen (Kampf zwischen vram- 
bürg und vraheim). 
ver deutsche Ritterorden im Lande 
(Vramburg, Tempelburg, vraheim). 
Zugehörigkeit zur Neumark(vram- 
bürg,Schivelbein, Schleifmühle inKallis), 
Hans vonpork (in Groß-Güstkow bei 
Bütow geboren). 
Züge aus Bismarcks Leben (varzin). 
2. 
vas Flachland 
von hinterpom- 
mern. 
(>/, November.) 
Typische Landschaften: 
Lauenburg und die Kassuben, 
das Rügenwalder Amt, 
Köslin und der Dollen, 
Moore, Küstenflüsse, 
volkreiche Städte (Bahn). 
Wie wir uns den Win - 
ter erträglich machen: 
Heizung,. Beleuchtung (et- 
was von der Wärme- 
lehre), 
vie Steine und ihre Be» 
deutung. 
vas Gefrieren deswas- 
sers, die Bildung von 
Schnee und Reif (Wetterkr 
vie Kraft des vampfe- 
SpieletnichtmitFeuer. 
vieStreichholzfabri- 
kation (Zanow). 
ver Arbeiter (Stein- 
klopfer) u. seine Winternot, 
soziale Fürsorge. 
Moorkultur, 
ver Handel u. Verkehr. 
in d e). 
(versuche). 
Bogislav X. (Lanzig bei Rügenwalde, 
Stolp, Zanow, Köslin). 
Wie es auf einem Landtag zugeht 
(Landtag zu Treptow). 
Bugen ha gen, der Reformator Pom- 
merns (Treptow), 
vom tapfern Schill (Naugard). 
3. 
vie Hinterpom- 
mersche Küste. 
(Dezember.) 
Steilküste, Flachküste, der Strand 
und seine Veränderung. 
Vünenbildung. Sturmfluten und 
ihre Gefahren, 
ver sommerliche Badeverkehr. 
Häfen und Schiffahrt. 
Die Seefischerei. 
Seetang und Bernstein, 
Muscheln. 
Wellenbewegung. 
vas Schwimmen der Kör¬ 
per. 
vie wichtigsten See- 
fische (Hering, Flunder). 
Kettung Ertrinkender. 
Rettungsstationen (Ge- 
sellschast zur Rettung 
Schiffbrüchiger). 
Kosten einerBadereise. 
hafenbauten, Baken, 
Leuchttürme. Zube- 
r.eitung von Seefische, 
ver siebenjährige Krieg und die 
treuen Pommern (Kolberg), 
vie ersten Kartoffeln in Kolberg 
(Friedrich II.). 
Nettelbeckund Gneisenau (KolbergX 
Etwas vom Kriegsminister von Roon 
(Geburtsort pleushagen bei Kolberg). 
i. 
I) hierzu: h. v. d. vollen, „Streifzüge durch Pommern", Verlag des Bugeichagenstifts. Anklam. — Prof. v^. Haas, pommerscheSagen. Hermann Eichblatt, 
Berlin-Friedenau. — G.Sommer, ,,vie Provinz Pommern" (Ejeft X der „Landeskunde Preußens" von kl. Beuermann). w. Spemann, Berlin und Stuttgart. — 
vr. Wehrmannn, „Landeskunde der Provinz Pommern". Ferdin. Hirt, Breslau. — 5. Uecker, „Pommern in lvort und Bild". Pestalozziverein der prov. Pommern, 
vruck von herrcke & Lebeimg, Stettin. — Sielaff u. a., „Im Pommerndorf", Lesebuch für ländliche Fortbildungsschulen und Hausbuch für die Landbevölkerung in 
Pommern. Landwirtschaftliche Schulbuchhandlung Karl Scholtze (Th. Biller), Inhaber Fritz Grabow.
	        
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