Full text: Lehrbuch der Staatskunde der vornehmsten europäischen Staaten

Politisches Verhaͤltniß. 347 
laͤnd ischen Meere einen großen Ausschlag geben. 
Aber er ist, seitdem er sich unter der tyranni 
schen ind argwoͤhnischen spanischen Oberherr 
schast befindet, so tief herunter gebracht, daß 
er keinen Einfluß in das europaͤische Staatssy⸗ 
stem hat. Ihyn regieren ʒwar seit der 2ten 
Haͤlfte dieses Jahrhunderts eigne Koͤnige; aber 
diese haben theils nur einen sehr geringen Theil 
der Fehler abgeandert die seine nern Schwaͤ⸗ 
chen hervorbringen theils sind sie noch ganz und 
gar abhaͤngig vom sPanischen Hofe, und ha— 
ben nicht sreye Hand zu versahren. Der Wie⸗ 
ner Frieden 17 36 und die Verordnung Carls irt. 
1759. haben dem Koͤnigreiche Neapolis seine 
jetzige politische Gestult gegeben. d'Albon 
Th.2. Sl 160. 
Das eilfte Capitel. 
Staatsverfassung des Kirchenstaats. 
Quellen: die S 313. genannten Reiseb. Me⸗ 
moires & voyages de Singlade Par. 1765. 2.V. 
Scherloks Briefe eines Engländers Leipz. 
1780. Lettres cont. le Journal dun voyage 
fait a Rome i73. ar 1783 2. t. Volkmanns 
R. Th.2. Le Brets Vorles. uͤber die Sta⸗ 
tistie 2ter Th. Stutgart 1785. England U. 
Italien v. Archenholz Leipz. 1785. 2. B. 
Erstet
	        
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