QQQQQQaQQaQQ Luile V V O. Q Q <D. <D. <D Q 491 Lieber Sohn, da nehm' Er die Dirn' am Arm, und dann hurtig Fort in den Wald! Komm' her, mein Mütterchen, daß ich dich küsse!" Ihm antwortete drauf die alte, verständige Hausfrau: „Schilt nicht, lieber Papa! Man sagt ja wohl so ein Wörtchen. Schlumm're nun kühl und ruhig im Kämmerlein! Jungfer Susanna Hat mit Pfeffer und Milch die Fliegen getränkt, auch das Mäuschen Heut' in die Falle gelockt und den Alkov fleißig gelüftet." Jene sprach's und führte den lieben Gemahl in die Kammer, Legt' ihm die Kissen zurecht ltub verschloß die dunkle Gardine, 90 Während die Magd des Mahles Gerät und die festlichen Gläser Eintrug samt dem Gedeck von schöngewebetem Drillich. Rasch nun wandelte Hans mit dem Auftrag zu dem Verwalter Wegen des Kahns, den er neu zum Fischen gebaut und zur Lustfahrt, Und willfährig entließ der Verwalter ihn. Aber die Jungfrau Ging, von Karl begleitet, am Arm des bescheidenen Jünglings Fröhlich einher den Weg um die Wassermühl' in das Seetal. . . . 1. Idylle, V. 1-97. 2. Als sie, das Linsenfeld und die bärtige Gerste durchwandeknd, Jetzo dem Hügel am See sich näherten, welcher mit dunkeln Tannen und hangendem Grün weißstämmigec Birken gekränzt war, Blickte zum buschigen Ufer Luis' hinhorchend und sagte: „Still! es tönte mir dumpf wie ein Ruderschlag von dem Ufer!" Aber der fröhliche Karl, der voranlief, wandte sich rufend: „Hurtig, da seh'ich den Kahn! Run gleitet er hinter das Schilfrohr!" Und mit geflügelten Schritten enteilten sie; kühlender Seewind Hauchte zurück das Gewand, das die trippelnden Füße des Mägdleins Rauschend umwallt', und es weht' ihr geringeltes Haar von den Schultern. IO Laut nun rief und winkt' aus dem schwebenden Kahne der Pfarrer: „Ehrbar, Kinder, und sacht! Ihr lauft ja so rasch wie die Hühnlein Über den Hof, wenn die Magd an der Haustür Futter umherstreut! Töchterchen, geh' vorsichtig und strauchle mir nicht an den Wurzeln!" Atmend harrten sie nun, bis der rauschende Kahn an dem Ufer Landete; und „Willkommen!" erscholl's, „willkommen im Grünen!" Hinten hemmte der Knecht, an der Erl' im Wasser sich haltend. Aber gestützt von der Hand des Jünglings, traten die Eltern Über den wankenden Bord auf den Sand voll Kiesel und Muscheln,