J und die Menschen sich an dem herrlichen Grün des Waldes erfreuen, wollen auch sie im schönsten Blätterschmucke erscheinen. Nur die stolze Eiche kümmert sich noch kaum um ihre geschäftige Umgebung; erst wenn alle ihre Nachbarn mitsamt den: kleiner! Volke um sie herum mit ihren Zurüstungen für das Fest zu Ende sind, fängt auch sie, aber recht bedächtig, danüt an. 4. Auch der Boden des Waldes soll nicht ohne Schmuck bleiben. An schattigen, feuchten Plätzchen breitet das Leber¬ blümchen seine grünen Blätter über ihn aus, und zwischen dem dürren Laube hervor lugt der wohlriechende Waldmeister. Das Maiglöcklein läutet mit seinen weißen Glöckchen den Frühling ein, und Amsel und Singdrossel, Rotkehlchen und Äänfling, Buchfink und Meise begleiten sein Geläute mit ihrem fröhlichen Gesang. Wie schön ist's nun im Walde! 74. Peter und das Echo. Rudolf Löwenstein. 1. Möcht' wissen, wo der Kerl nur steckt, der mich im Wald hier foppt und neckt! Bald tönt's von rechts, von links dann her, so wie ich risse, ruft auch er; wenn ich dich krieg', — na warte! Echo: Warte! 2. 88 Er folgt mix* nach auf Schritt rrnd Tritt, llnd wie ich singe, singt er mit. Steckst tut dort oben auf dein Ast, so sprich, wenn tm Eourage hast, und zeig' dich mir, — potz Kuckuck! Echo: Kuckuck!